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Golf I Cabriolet (1979–1993)

Generation Frischluft

„Sonne, Mond und Cabrio“ lautet der Werbeslogan, als 1979 die offene Variante des Golf I präsentiert wird. Besonders charakteristisch: der feststehende Bügel über der B-Säule. Diese aufwändige Konstruktion ist eine Reaktion auf die Sicherheitsdiskussion der 1970er Jahre. Der Bügel bietet einen optimalen Umlenkpunkt für die vorderen Sicherheitsgurte und führt die Seitenscheiben sicher und geräuscharm.

Die Gemeinschaftsentwicklung von Volkswagen und Karmann wird ab 14. Februar 1979 in Osnabrück produziert und stellt vom Start weg den legitimen Nachfolger des berühmten Käfer Cabriolet dar. Der offene, wie sein Vorgänger ebenfalls viersitzig angelegte Golf muss in große Schuhe schlüpfen – und füllt sie schon kurz nach seiner Präsentation aus, wie die Verkaufszahlen belegen. Insgesamt werden 392.000 Einheiten des VW Golf I Cabriolet gebaut.

Seine Motorisierungen lassen Käfer Cabriolet-Fahrer erblassen, denn es gibt gleich zu Produktionsbeginn zwei leistungsstarke Benzinmotoren: einen 1,5-Liter-Motor mit 51 kW (70 PS) in der GL-Ausstattung (auch mit Automatik lieferbar) – sowie in der GLI-Ausführung für besonders dynamisch orientierte Fahrer der aus dem GTI bekannte 1,6-Liter-Motor mit 81 kW (110 PS).

 

Golf I Cabriolet Steckbrief

  • Fahrzeugdaten

    Golf I Cabriolet / Werkscode: Typ 155 Cabriolet (A1C)

    Modellvarianten / Bauzeit: Golf I 1.5 Cabriolet: 1979–1983
      Golf I 1.6 GLI Cabriolet: 1979–1982
      Golf I 1.6 Cabriolet (55kW): 1983–1988
      Golf I 1.6 Cabriolet (53kW): 1986–1990
      Golf I 1.8 GLI Cabriolet: 1982–1983
      Golf I 1.8 Cabriolet (66 kW): 1983–1988
      Golf I 1.8 Cabriolet (70 kW): 1985–1989
      Golf I 1.8 Cabriolet (72 kW): 1989–1993
    Motor:  Vierzylinder, wassergekühlt
    Einbaulage Motor: Front, quer
    Antrieb: Front
    Radstand (mm): 2.400
    Länge / Breite / Höhe (mm): 3.815 / 1.610–1.635 / 1395–1.410
  • Motorversionen

    Golf I Cabriolet / Werkscode: Typ 155 Cabriolet (A1C)

     
    Typ Hubraum (ccm) Leistung (kW / PS bei U/min) max. Drehmoment (Nm bei U/min)
    1.5 1.471 51 / 70 / 5.800 110 / 2.500
    1.6 1.595 55 / 75 / 5.000 125 / 2.500
        53 / 72 / 5.200 (ab 1986, U-Kat-Version) 120 / 2.700 (ab 1986, U-Kat-Version)
    1.6 GLI 1.588 81 / 110 / 6.100 140 / 5.000
    1.8 1.781 66 / 90 / 5.200 (1983–1988) 145 / 3.300 (1983–1988)
        70 / 95 / 5.500 (1985–1989) 142 / 3.000 (1985–1989)
        72 / 98 / 5.400 (1989–1993) 143 / 3.000 (1989–1993)
    1.8 GLI 1.781 82 / 112 / 5.800 153 / 3.500

Golf I Cabriolet Varianten & Highlights

Golf I Cabriolet Modellpflege

  1. 1980: Neues im Cockpit

    Im August 1980 hält das neue, kantigere Armaturenbrett aus der Golf I Limousine samt neuem Lenkrad auch im Cabriolet Einzug.

  2. 1981: Eleganter verpackt

    Das Verdeck wird überarbeitet und lässt sich nun um zehn Zentimeter flacher zusammenfalten – es sieht eleganter aus, die Sicht nach hinten ist erheblich verbessert.

  3. 1982: Neuer Motor

    Die GLI-Version des Golf Cabriolet erhält, parallel zum GTl, ebenfalls den neuen Langhub-Motor mit 1,8 Litern Hubraum und 112 PS. Dieser Antrieb passt mit seinem breiten Drehzahlenband und seiner Durchzugskraft vorzüglich zum Golf Cabriolet.

  4. 1983: Zweite Serie

    Die erste Serie des Golf Cabriolet wird bis zum Produktionsauslauf 80.000 Mal gebaut. Während in Wolfsburg der Golf II seinen Vorgänger ablöst, bleibt in Osnabrück fast alles beim Alten: Das Golf Cabriolet hat jetzt serienmäßige Sportsitze und einen größeren Tank, im Kofferraum befindet sich ein Notrad. Es stehen zwei Motoren zur Auswahl: ein 1,6-Liter-Motor mit 75 PS und ein 1,8-Liter mit 112 PS.

  5. 1984: Motorenanpassung

    Ab sofort ist ein neuer 1,8-Liter-Motor mit 90 PS lieferbar. Die 112 PS starke Variante wird nicht mehr angeboten.

  6. 1986: Mit Kat

    Der 1,6-Liter-Motor ist mit ungeregeltem Katalysator, der 1,8-Liter-Motor mit Einspritzmotor und geregeltem Katalysator erhältlich – jeweils gegen Aufpreis.

  7. 1987: Verstärkter Auftritt

    Im Modelljahr 1988 erhält das Golf Cariolet ein Rundum-Spoilerpaket. Die lackierten Stoßfänger sind deutlich voluminöser und reichen seitlich bis an die Radausschnitte. Die Radläufe sind mit in Wagenfarbe lackierten Kunststoffblenden verbreitert. Neue Schwellerverkleidungen modernisieren den optischen Auftritt zusätzlich. Das Golf Cabriolet wirkt nun deutlich stämmiger und breiter, in der Länge legt es ebenfalls leicht zu. Ein weiteres optisches Merkmal ist der stärker gerippte Kühlergrill.

  8. 1989: Mehr Leistung

    Der 1,8-Liter-Motor mit 66kW (90 PS) und Pierburg-Vergaser wird durch eine 70kW (95 PS)-Variante mit Bosch K-Jetronic ersetzt.

  9. 1990: Besondere Auswahl

    In den Showrooms der Volkswagen Partner stehen zahlreiche Sondermodelle des Golf Cabriolet. Sie sind mal sportlich, mal elegant, mal luxuriös akzentuiert. Ab dem Modelljahr 1990 wird erstmals ein elektro-hydraulisches Verdeck angeboten, das als aufpreispflichtige Option geordert werden kann.

  10. 1991: Offener Weltmeister

    Keine Modellpflege, sondern ein Weltmeistertitel: Das Golf Cabriolet ist mit 331.848 Exemplaren das meistgebaute Cabriolet der Welt und überholt damit seinen Vorgänger, das Käfer Cabriolet.

  11. 1992: Rock on

    Für das stets Violett Touch-Perleffekt lackierte Sondermodell Genesis haben die Volkswagen Ingenieure ein exklusives 10-Wege-Soundsystem entwickelt. Für Konzertfeeling mit kräftigen Bässen sorgt nicht zuletzt ein exklusives Subwoofersystem im Kofferraum.

  12. 1992: Mehr Sicherheit

    Die passive Sicherheit wird entscheidend verbessert. Für das Golf Cabriolet ist ein Fahrerairbag bestellbar. Mehrere Sondermodelle bereichern weiterhin das Angebot.

  13. 1993: Letzte Bauzeit

    Im letzten Produktionsjahr wird das Golf Cabriolet nur noch mit dem bekannten 1,8-Liter-Motor mit 98 PS und geregeltem Katalysator angeboten. Bis zum Auslauf werden fast 392.000 Golf Cabriolet gebaut.

Golf I Cabriolet Werbeanzeigen

1979: Was war sonst noch?

Benzin: 0,98 DM Super: 1,02 DM Diesel: 1,01 DM
12. Februar In Genf beginnt die erste Welt-Klima-Konferenz.
Erster Walkman „TPS-L2“
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