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Beetle Cabriolet (2012–2019)

Kugel-Kult, ganz offen

Sonnenanbeter haben einen neuen Fixstern im Volkswagen Universum, als das Beetle Cabriolet das New Beetle Cabriolet beerbt: Das Frischlufterlebnis an Bord der Open-Air-Ikone bleibt außergewöhnlich. Im November 2012 wird The 21st Century Beetle als Cabriolet auf der Los Angeles Auto Show dem Publikum vorgestellt, die Markteinführung in Deutschland folgt im Februar 2013. Das Kult-Cabrio ist preislich leicht über den Schrägheckversionen positioniert, startet ab 21.350 Euro (1.2 TSI mit 77 kW/105 PS). Wie bei The Beetle als Limousine bildet die auch für den Golf genutzte PQ35-Plattform die konstruktive Basis, allerdings sorgen zusätzliche Verstärkungen für optimale Stabilität der Karosserie. Der Formatgewinn gegenüber dem New Beetle Cabriolet lässt sich auch in Zentimetern ablesen: 4,28 Meter Länge und 1,81 Meter Breite sorgen für einen sportlich-erwachsenen Auftritt. Und trotzdem orientiert sich das sympathische Beetle Cabriolet optisch nochmals stärker an seinem legendären Käfer-Vorbild.

Viel Know-how haben die Ingenieure in das Verdeck gesteckt: Es öffnet elektrohydraulisch in nur 9,5 Sekunden und faltet sich flach hinter die Rücksitze, bevor es mit der beiliegenden Persenning abgedeckt werden kann. Das Fahrerlebnis ist einzigartig luftig: Die Frontscheibe ist breit und niedrig, alle vier Sitzplätze sind unter freiem Himmel. Das Stoffverdeck mit dicker Fütterung nimmt es notfalls auch mit fiesen Schmuddelwetterlagen auf. So wird aus dem Schönwetterauto ein perfekter Begleiter für das ganze Jahr.

Vom Band läuft das Beetle Cabriolet wie sein Vorgänger im mexikanischen Puebla. Das Motorenangebot reicht zum Start vom sparsamen 1,2-Liter-TSI-Benziner mit 77 kW (105 PS) bis zum dynamischen 2,0-Liter-TSI mit 147 kW (200 PS). Sparfüchse können zwischen zwei TDI-Versionen mit 77 kW (105 PS) und 103 kW (140 PS) wählen. Die beiden stärksten Benziner haben serienmäßig die elektronische Differenzialsperre XDS für ein verbessertes Handling.

Feine Mehrausstattungen setzen individuelle Akzente: ein Soundsystem des Gitarrenlabels Fender inklusive Subwoofer und 400 Watt macht das Beetle Cabriolet zum Konzertsaal. Weitere Ausstattungshighlights sind die optionalen Bi-Xenon-Scheinwerfer mit LED-Tagfahrlicht und ein schlüsselloses Zugangs- und Startsystem. Für feine Retro-Akzente sorgen liebevolle Details wie die Handschuhfachklappe mit im Außenfarbton lackierter Oberfläche oder die Halteschlaufen für die Passagiere.

Seit April 2017 ist der Beetle in Deutschland nur noch als Cabriolet erhältlich. Bis Ende März 2018 kann das Beetle Cabriolet noch als Neuwagen konfiguriert werden. Am 10. Juli 2019 endet eine Ära, der letzte Beetle läuft vom Band.

Beetle Cabriolet Steckbrief

  • Fahrzeugdaten

    Beetle Cabriolet / Werkscode: 5C

    Modellvarianten / Bauzeit: Beetle Cabriolet 1.2 TSI (77 kW): 2013–2017
      Beetle Cabriolet 1.4 TSI (118 kW): 2013–2014
      Beetle Cabriolet 1.4 TSI (110 kW): 2014–2017
      Beetle Cabriolet 2.0 TSI (147 kW): 2013
      Beetle Cabriolet 2.0 TSI (155 kW): 2013–2014
      Beetle Cabriolet 2.0 TSI (162 kW): 2014–2017
      Beetle Cabriolet 1.6 TDI (77 kW): 2013–2014
      Beetle Cabriolet 2.0 TDI (103 kW): 2013–2014
      Beetle Cabriolet 2.0 TDI (110 kW): 2014–2018
      Beetle Cabriolet 2.0 TDI (81 kW): 2014–2018
    Motor:  Vierzylinder, wassergekühlt
    Einbaulage Motor: Front, quer
    Antrieb: Front
    Radstand (mm): 2.538–2.540
    Länge / Breite / Höhe (mm): 4.278–4.286 / 1.808–1.825 / 1.473–1.490
  • Motorversionen

    Beetle Cabriolet / Werkscode: 5C

     
    Typ Hubraum (ccm) Leistung (kW / PS bei U/min) max. Drehmoment (Nm bei U/min)
    1.2 TSI 1.197 77 / 105 / 5.000 175 / 1.550–4.100
    1.4 TSI 1.390 (2013–2014) 118 / 160 / 5.800 240 / 1.500–4.500
      1.395 (2014–2017) 110 / 150 / 5.000–6.000 250 / 1.550–3.500
    2.0 TSI 1.984 147 / 200 / 5.100 (2013) 280 / 1.700–5.000 (2013)
        155 / 210 / 5.300–6.200 (2013–2014) 280 / 1.700–5.200 (2013–2014)
        162 / 220 / 4.500–6.200 (2014–2018) 350 / 1.500–4.400 (2014–2018)
    1.6 TDI 1.598 77 / 105 / 4.400 250 / 1.500–2.500
    2.0 TDI 1.968 81 / 110 / 3500 (2014–2018) 250 / 1500–3000 (2014–2018)
        103 / 140 / 4.200 (2013–2014) 320 / 1.750–2.500 (2013–2014)
        110 / 150 / 3.500 (2014–2018) 340 / 1.750–3.000 (2014–2018)
     

    Legende Motoren: TSI (Turbobenzin-Direkteinspritzer) / TDI (Turbodiesel-Direkteinspritzer)

Beetle Cabriolet Varianten & Highlights

Beetle Cabriolet Modellpflege

  1. 2012: Elektrisierende Studie

    Das Konzeptfahrzeug e-Bugster deutet an, wie eine Elektro-Version des Beetle Cabriolet in der Zukunft aussehen könnte. Der schnittige Roadster-Entwurf verfügt über einen 84 kW (114 PS) starken Elektromotor. Reichweite und Ladedauer sind damals bereits erstaunlich fortschrittlich: Maximal 180 Kilometer Aktionsradius und ein Lithium-Ionen-Akkupack mit Schnellladetechnik unterstreichen das hohe Potenzial der Elektromobilität. Der Akku lässt sich im Idealfall in 30 Minuten zu 80 Prozent aufladen.

  2. 2016: Detailarbeit

    Im Frühjahr 2016 erfährt das Beetle Cabriolet ein dezentes Update. Optische Merkmale sind eine neu gestaltete Frontschürze und optionale LED-Heckleuchten. Zugleich bieten die neu aufgelegten Ausstattungslinien „Dune“ und „Denim“ der Kundschaft noch mehr Vielfalt. Die auch im Golf VII verbauten Motoren erfüllen nun die Euro-6-Norm. Das DSG-Getriebe hat ab sofort eine Segelfunktion. Als nützliche Assistenten sind die Rückfahrkamera „Rear View“, die Ausparkhilfe „Rear Traffic Alert“ und der „Blind-Spot“-Sensor verfügbar. Das modernisierte „Discover Media“-Infotainmentsystem erleichtert die Navigation.

  3. 2016: Offener Sandsturm

    2016 schickt Volkswagen das Beetle Cabriolet in die Wüste. Dieses Vorhaben wurde vorab bereits mehrfach angeteasert: Im Jahr 2000 fuhr eine erste „Dune“-Studie auf New Beetle-Basis ins Scheinwerferlicht. 2014 folgte das Beetle „Dune Concept“. Das realisierte Derivat Beetle Cabriolet „Dune“ vereint das Beste aus drei Welten: Es ist ein Crossover-Cabriolet mit perfekt inszenierten Retro-Elementen. Spannende Akzente setzt ein neuer Frontstoßfänger inklusive neuer Nebelscheinwerferoptik und schwarzen Lufteinlässen im sportiven Wabendesign. Die Außenspiegelkappen sind silbern lackiert. Das Exterieur ergänzen ein matt verchromter Unterfahrschutz, unlackierte Plastikpartien an den Radhäusern und Schwellern sowie dezente „Dune“-Schriftzüge an den Flanken. Für jedes Abenteuer bereit sind die 18-Zoll-Felgen des Typs „Canyon“. Auch am Fahrwerk legen die Volkswagen Ingenieure dezent Hand an: Die Spur des nur mit Frontantrieb erhältlichen Beetle Cabriolet „Dune“ ist verbreitert, die Bodenfreiheit auf 15 Zentimeter erhöht. Im Interieur überraschen ein auf Wunsch im Farbton „Sandstorm Yellow“ lackiertes Armaturenbrett sowie Sportsitze mit Stoffsitzbezug „Global“ und farblich abgesetztem Kontrastleder.

  4. 2019: Großartiges Finale

    Als würdigen Abschluss einer Ära legt Volkswagen für Fans des Beetle Cabriolet die „Final Edition“-Modelle auf. Nach zwei wassergekühlten Käfer-Erben endet somit (vorerst) das Retro-Projekt. Vorbild für das letzte Sondermodell ist die Última Edición des Volkswagen Käfer von 2003. „Final Edition SE“ und „Final Edition SEL“ sind allerdings dem US-Markt vorbehalten. Die Kunden dürfen zwischen den Farbklassikern „Safari Uni“, „Stonewashed Blue“, „Platinium Grey“, „Deep Black Perleffekt“ und „Pure White“ wählen. Das Stoffdach ist stets in einem edlen Braun als Kontrast ausgeführt. Zu erkennen sind die „Final Edition“-Modelle auch durch einen Käfer-Schriftzug auf der Heckklappe. Als Motorisierung dient ausschließlich ein kräftiger 2,0-Liter-Turbobenziner. Die Mehrausstattung ist üppig: Äußerlich fallen zahlreiche Chromdetails und spezielle „Final Edition“-Logos ins Auge. Bi-Xenon-Scheinwerfer mit LED-Tagfahrleuchten (SEL) machen die Nacht zum Tag. Ausstattungsabhängig steht das Beetle Cabriolet „Final Edition“ auf 17 Zoll (SE) oder 18 Zoll (SEL) großen Aluminiumfelgen. Der Innenraum wurde mit zahlreichen Goodies aufgewertet: Mit an Bord sind Lederlenkrad, Klimaautomatik und Infotainmentsystem. Elegante Eyecatcher sind großflächige Pianolack-Applikationen, rautenförmig abgesteppte Sitzbezüge und eine mehrfarbige LED-Innenbeleuchtung. Die SEL-Variante ist dank eines 400-Watt-Soundsystems der Marke Fender überraschend klangstark.

2012: Was war sonst noch?

Super E10: 1,60 € Diesel: 1,48 €
Bunte Jubiläen: Die Biene Maja wird 100 Jahre alt, die Tagesschau wird 60, die SMS 20.
Joachim Gauck wird 11. Bundespräsident
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