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Käfer 1300 Limousine (1965–1967/1967–1973)

Mehr Motorleistung

Der Hubraum des Käfer-Motors wächst weiter. 1965 gibt es eine Leistungssteigerung auf 1,3 Liter und 40 PS (Kurbelwelle vom Typ 3). Neu ist auch die überarbeitete Vorderachse. Die frühere Bundbolzen-Lagerung der Querlenker, die alle 2.500 Kilometer eingestellt und abgeschmiert werden musste, wird abgelöst von einer Konstruktion, bei der nur noch vier Schmiernippel an den Tragrohren mit Fett versorgt werden müssen. Zunächst wird nur das Export-Modell angeboten, ab 1966 auch die einfacher ausgestattete Variante 1300 A. Alternativ gibt es dieses Modell auch mit dem alten Boxer mit 34 PS, der auf Wunsch auch mit der Halbautomatik Saxomat kombiniert werden kann.

1967 wird der Käfer 1300 modernisiert. Außen fallen die höher positionierten Stoßfänger („Eisenbahnschienen“), die senkrecht stehenden Scheinwerfer und die verkürzten Klappen von Motor- und Kofferraum auf. Technisch dokumentiert sich der Fortschritt unter anderem mit 12-Volt-Bordelektrik, Zweikreis-Bremsanlage und außenliegender Tankklappe.

Käfer 1300 Limousine Steckbrief

  • Fahrzeugdaten

    Käfer 1300 Limousine (1965–1967, 1967–1973) / Werkscode: Typ 11 + Typ 11 Export

    Modellvarianten / Bauzeit: 1300: 1965–1967, 1967–1973
      1300 A: 1966–1967
      1300 S:  1972 –1973
    Motor:  Vierzylinder-Boxer, luftgekühlt
    Einbaulage Motor: hinten, längs
    Antrieb: Heck
    Radstand (mm): 2.400
    Länge / Breite / Höhe (mm): 4.070 / 1.540 / 1.500
  • Motorversionen

    Käfer 1300 Limousine (1965–1967, 1967–1973) / Werkscode: Typ 11 + Typ 11 Export

     
    Typ Hubraum (ccm) Leistung (kW / PS bei U/min) max. Drehmoment (Nm bei U/min)
    1300 + 1300 A 1.285
    29 / 40 / 4.000 87 / 2.000
        32 / 44 / 4.100 (ab 1970) 86 / 3.000 (ab 1970)
    1300 S 1.584
    37 / 50 / 4.000 106 / 2.800

Käfer 1300 Limousine Highlights

Käfer 1300 Limousine Modellpflege

  1. 1966: Erste Anpassungen

    Der 1300 bekommt eine Kofferraumhaube mit neugestaltetem Abschluss, eine Ausgleichsfeder an der Hinterachse sowie eine Verbreiterung der Spurweite. Der 1300 A wird jetzt auch mit 40 PS ausgeliefert.

  2. 1967: Ende und Anfang

    Der Käfer 1300 in der äußerlich kaum geänderten Urform wird eingestellt. Nachfolger wird der modernisierte 1300 mit großen Rückleuchten („Bügeleisen“) und kastenförmigen Stoßstangen.

  3. 1968: Mehr Fahrspaß

    Serienmäßig sind nun Warnblinkanlage, beheizbare Heckscheibe, Rückfahrscheinwerfer und eine Fernverriegelung der Tankklappe an Bord. Auf Wunsch gibt es die schon seit einem Jahr mit dem 1,5-Liter-Motor lieferbare Halbautomatik, die aus einem Getriebe mit drei Fahrstufen und Wandlerkupplung besteht. Angefahren werden kann in jedem Gang, die Fachpresse vergleicht mit Freude die unterschiedlichen Beschleunigungswerte von 0 auf 50 km/h in den drei Fahrstufen. Die Halbautomatik ist an eine geänderte Hinterachsführung über Schräglenker gebunden. Dies vermindert die Empfindlichkeiten gegen Lastwechsel und Übersteuern deutlich. Aufgrund dieser Mehrausstattung entfällt schließlich auch der bisher lieferbare Saxomat.

  4. 1969: Mehr Auswahl

    Die Ausstattung wird verbessert mit einer optional lieferbaren L-Ausstattung mit zweistufigem Gebläse, gepolsterter Armaturentafel und abschließbarem Handschuhfach. Erstmalig ist eine beheizbare Heckscheibe lieferbar. Der so genannte „Spar-Käfer“ ist jetzt mit dem 1,3-Liter-Motor und auch mit Halbautomatik, der 1300 hingegen auch mit dem 1,2 Liter-Motor lieferbar.

  5. 1970: Zwei Linien

    Die Käfer-Baureihe trennt sich in zwei Linien: einmal in die hier beschriebene kurze Plattform und Karosserie mit Kurbellenker-Vorder- und Pendelhinterachse, zum anderen in die neu entwickelte Baureihe 1302.

  6. 1970: Mehr Motor, mehr Luft

    Der 1300 erhält den 1.300-ccm-Motor mit 44 PS und Doppelkanal-Ansaugluftführung. Auf Wunsch sind allerdings auch weiterhin 1.200 Kubikzentimeter und 34 PS lieferbar. Die Belüftung des Motors erfolgt zusätzlich über zehn Luftschlitze in zwei Paketen. In den C-Säulen erhält die Karosserie wie auch der 1302 Schlitze („Kiemen“) zur Zwangsentlüftung des Innenraums. Auffällig ist der neue Farbton Clementine.

  7. 1971: Plus an Kühlung, Ergonomie und Wartung

    Die Heckscheibe wird um 40 Millimeter nach oben vergrößert, der Stauraum hinter der Rücksitzbank erhält eine Abdeckung. 26 Kühlluftschlitze in vier Paketen in der Motorklappe sorgen für bessere Kühlung. Neu ist auch das Sicherheitslenkrad mit vier Speichen. Die Fahrzeugbedienung erleichtert ein ergonomisch ausgelegter Lenkstockhebel für alle Scheibenwischerfunktionen – jetzt ist zum ersten Mal auch Tipp-Wischen möglich. Die Wartung wird durch einen Diagnosestecker im Motorraum vereinfacht – aus heutiger Sicht ein interessantes Messinstrument für ein Fahrzeug, dessen Funktionen noch weitgehend mechanisch geregelt werden.

  8. 1972: Besser sitzen

    Der Verstellbereich der neuen Dreibeinsitze wird vergrößert. Schaltstock und Handbremse werden zurückversetzt und damit ergonomisch besser angeordnet. Außerdem wird im Modell 1300 S alternativ ein 1,6-Liter-Boxer angeboten.

  9. 1973: Ende des 1300

    Die Produktion des Käfer 1300 wird eingestellt.

Käfer 1300 Limousine Werbeanzeigen

1965: Was war sonst noch?

Benzin: 0,57 DM Super: 0,64 DM Diesel: 0,52 DM
1. Januar Die Auto Union GmbH mit Sitz in Ingolstadt wird Teil des Volkswagen Konzerns.
Ludwig Erhard wird erneut Bundeskanzler.
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