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Käfer 1303 Limousine (1972–1975)

Der Super-Käfer

1972 erfährt der Käfer seine letzte große Überarbeitung und bekommt die Bezeichnung 1303. Neu sind die große, gewölbte Panorama-Windschutzscheibe, die größeren und auch von der Seite besser sichtbaren Rückleuchten („Elefantenfüße“) und die geänderte, gepolsterte Armaturentafel mit Kippschaltern anstelle von Zugschaltern. Der 1303 wirkt aus Fahrersicht sehr viel größer und moderner.

Ab 1973 gibt es den Käfer 1303 zusätzlich zu den beiden bisherigen Motoren mit 44 PS und 1303 S mit 50 PS auch als Sparversion 1303 A mit dem Triebwerk des Käfer 1200. Mit dem kleinen 34-PS-Motor, seiner Ausstattung mit schlichten schwarzen Stoßstangen und einfacher Innenausstattung entspricht er dem 1200 „Spar-Käfer“. 

Legendäres Sondermodell ist der auf 3.500 Stück limitierte „Gelb-Schwarze Renner“ auf Basis des 1303 S. Mit seiner Lackierung in Mattschwarz und Saturngelb erregt er die Gemüter der Zeit und wird zum begehrten Käfer im Sportdress.

Käfer 1303 Limousine Steckbrief

  • Fahrzeugdaten

    Käfer 1303 Limousine / Werkscode: Typ 11

    Modellvarianten / Bauzeit: 1303: 1972–1975
      1303 S: 1972–1975
      1303 A: 1973–1974
    Motor:  Vierzylinder-Boxer, luftgekühlt
    Einbaulage Motor: hinten, längs
    Antrieb: Heck
    Radstand (mm): 2.420
    Länge / Breite / Höhe (mm): 4.080 / 1.585 / 1.500
  • Motorversionen

    Käfer 1303 Limousine / Werkscode: Typ 11

     
    Typ Hubraum (ccm) Leistung (kW / PS bei U/min) max. Drehmoment (Nm bei U/min)
    1303
    1.285
    32 / 44 / 4.100 86 / 3.000
    1303 S 1.584
    37 / 50 / 4.000 106 / 2.800
    1303 A   1.191 25 / 34 / 3.600 82 / 2.000

Käfer 1303 Limousine Varianten & Highlights

Käfer 1303 Limousine Modellpflege

  1. 1973: Sparsamer 1303

    Alternativ zu den beiden bisherigen Motoren gibt es den 1303 nun auch als Sparversion 1303 A mit dem Triebwerk des Käfer 1200. Zielgruppe sind vor allem Behörden und gewerbliche Nutzer.

  2. 1973: Big in the City

    Nach der „Weltmeister“-Edition präsentiert das Volkswagenwerk in diesem Jahr weitere Sondermodelle: Den „Big-Käfer“ mit 50 PS und den „City-Käfer“ mit 44 PS.

  3. 1973: Sondermodell GSR

    Der nur 3.500 Mal gebaute „Gelb-Schwarze Renner“ auf Basis des 1303 S mit der 50 PS starken 1,6-Liter-Maschine ist ein begehrtes Sondermodell: Haube und Heckdeckel in Mattschwarz, die restliche Karosserie im auffälligen Saturngelb, als Sonderausstattung erhält er ein Sportlederlenkrad, Sportsitze und Stahlfelgen in der Größe 5 1/2 J 15 ET 26 mit Pirelli Cinturato-Bereifung 175/70 SR 15. Die Fahrleistungen unterscheiden sich mit dem Serienmotor zwar nicht von denen eines „zivilen“ 1303 S, allerdings bietet das Sondermodell reichlich Luft nach oben: Der Gelb-Schwarze Renner besitzt eine amtliche Tuningfreigabe – bis 100 PS und 165 km/h Spitze.

  4. 1974: Der Golf lässt grüßen

    Die vorderen Blinkleuchten werden von den Kotflügeln in den Stoßfänger verlegt, zudem wird die 1303-Serie mit einer Zahnstangenlenkung ausgestattet. So teilt der 1303 in seinen letzten beiden Produktionsjahren das Steuerungssystem mit seinem Nachfolger, dem Golf I. Am 1. Juli läuft der letzte Käfer in Wolfsburg vom Band – er räumt seinem Nachfolger das Feld.

  5. 1975: Bye-bye Super-Käfer

    Am 31. Juli wird in Emden die Fertigung des besten und aufwendigsten Käfer aller Zeiten eingestellt. Fans und Liebhaber können noch bis 1980 auf das 1303 LS Cabriolet von Karmann ausweichen.

1972: Was war sonst noch?

Benzin: 0,62 DM Super: 0,70 DM Diesel: 0,64 DM
Super-Käfer DUDU macht das schon! „Ein Käfer gibt Vollgas“ kommt ins Kino.
17. Februar Volkswagen wird Produktions- weltmeister
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