Vielseitiger Familienfreund
2009 geht der Golf VI in die Verlängerung: Der Kombi-Ableger Variant geht an den Start. Das neue Modell knüpft an die Tugenden seines Vorgängers an und vereint enorm viel Raum, hohen Nutzwert und hervorragende Ökonomie. Und ebenso baut der 4,53 Meter lange Golf VI Variant auf der bewährten PQ35-Plattform auf.
Die im mexikanischen Puebla gebaute Kombi-Version des Golf ist ausschließlich als Fünftürer zu haben. Das neue Fahrzeuggesicht entstand unter der Regie des neuen Chef-Designers Walter de Silva und wirkt merklich straffer. Trotz einer wie beim Vorgänger dynamisch abfallenden Hecklinie lässt das Golf Design Spielraum für einen 505 bis 1.495 Liter großen Laderaum mit niedriger Ladekante.
Bei den Themen Sicherheit und Assistenzsysteme fährt der neue Golf Variant voll auf Nummer sicher: Ein wegweisendes Knieairbagsystem für den Fahrer ist jetzt Serie. Für den Vortrieb sorgen bewährte Vierzylindermotoren zwischen 59 und 118 kW (80 bis 160 PS) bei den Benzinern bzw. 77 bis 103 kW (105 bis 140 PS) bei den Dieseln.
Kunden können individuell zwischen den Ausstattungslinien Trendline, Comfortline und Highline sowie zahlreichen Sondermodellen wählen.
Golf VI Variant Steckbrief
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Fahrzeugdaten
Golf VI Variant / Werkscode: AJ
Modellvarianten / Bauzeit: Golf VI Variant 1.2 TSI (77 kW): 2009–2013 Golf VI Variant 1.2 TSI BlueMotion Technology (77 kW): 2009–2013 Golf VI Variant 1.2 TSI (63 kW): 2010–2013 Golf VI Variant 1.4: 2009–2013
Golf VI Variant 1.4 TSI (90 kW): 2009–2013
Golf VI Variant 1.4 TSI (118 kW): 2009–2013 Golf VI Variant 1.6: 2009–2010 Golf VI Variant 1.6 TDI (77 kW): 2009–2013 Golf VI Variant 1.6 TDI BlueMotion (77 kW): 2009–2013 Golf VI Variant 2.0 TDI: 2009–2013 Motor: Vierzylinder, wassergekühlt Einbaulage Motor: Front, quer Antrieb: Front 4MOTION (optional): Allradantrieb Radstand (mm): 2.578 Länge / Breite / Höhe (mm): 4.534 / 1.781 / 1.504 -
Motorversionen
Golf VI Variant / Werkscode: AJ
Typ Hubraum (ccm) Leistung (kW / PS bei U/min) max. Drehmoment (Nm bei U/min) 1.2 TSI 1.197
77 / 105 / 5.000 (2009–2013) 175 / 1.550–4.100 (2009–2013) 63 / 85 / 4.800 (2010–2013) 160 / 1.500–3.500 (2010–2013) 1.2 TSI BMT (2009–2013) 1.197 77 / 105 / 5.000 175 / 1.550–4.100 1.4 1.390 59 / 80 / 5.000 132 / 3.800 1.4 TSI 1.390 90 / 122 / 5.000 (2009–2012) 200 / 1.500–4000 (2009–2012) 118 / 160 / 5.800 ( 2009–2013) 240 / 1.500–4.500 (2009–2013) 1.6 1.595 75 / 102 / 5.600 148 / 3.800 1.6 TDI 1.598 77 / 105 / 4.400 250 / 1.500–2.500 1.6 TDI BlueMotion 1.598 77 / 105 / 4.400 250 / 1.500–2.500 2.0 TDI 1.968 103 / 140 / 4.200 320 / 1.750–2.500 Legende Motoren: BMT (BlueMotion Technology) / TSI (Turbobenzin-Direkteinspritzer) / TDI (Turbodiesel-Direkteinspritzer)
Golf VI Variant Highlights & Varianten
Golf VI Variant Modellpflege
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2009: Exklusiv ab Werk
Als Exclusive-Version wird der Golf Variant zum Edelkompaktkombi. Mit an Bord sind hochwertige Sportsitze mit viel Seitenhalt, Sitzheizung und zweifarbigen Lederbezügen. Das Interieur-Design ist wahlweise in Rot-Schwarz oder Braun-Schwarz bestellbar. Äußerlich setzen ein Sportfahrwerk und 225/45R17-Breitreifen auf 17-Zoll-Alufelgen dynamische Akzente. Exclusive-Schriftzüge auf den Einstiegsleisten unterstreichen den gehobenen Anspruch. Außerdem an Bord: ein extragroßes Glasschiebedach und ein Soundsystem, Staufächer unter den Vordersitzen, Lederlenkrad, Lederschalthebel sowie aufwendig verarbeitete Kontrastziernähte. Der Golf Variant Exclusive ist mit unterschiedlichen Motorisierungen bestellbar: Es gibt ihn als dynamischen TSI mit 122 oder 160 PS sowie alternativ mit den neuen, besonders wirtschaftlichen Commonrail-TDI-Motoren mit 105 oder 140 PS.
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2009: Großes Spartalent
Mit dem BlueMotion Technology-Paket wird der Golf VI Variant zum Sparsamsten aller Zeiten. Dem 1,6 Liter großen TDI-Triebwerk genügen 4,2 Liter Diesel pro 100 Kilometer. Der fünfte Gang ist extralang übersetzt, was Marathondistanzen mit Minidurst ermöglicht. Eine serienmäßige Start-Stopp-Automatik schaltet den Motor beim Halten ab und vermeidet so unnötige Emissionen. Der Neustart gelingt spielerisch durch Treten der Kupplung.
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2011: Extraportion Style
Das Sondermodell „Style“ bietet einen großzügigen Preisvorteil durch zahlreiche Extras. Exterieur-Highlights sind Nebelscheinwerfer, Style-Plaketten an der B-Säule und abgedunkelte Fondscheiben. Edle Chromleisten setzen an Seitenfenstern, Kühlergrilllamellen und Nebelscheinwerfern feine Akzente. Auch beim Räderwerk glänzt das Sondermodell: 16 Zoll große Aluminiumfelgen vom Typ „Estrada“ komplettieren den eleganten Auftritt. Im Innenraum geben Komfortsitze mit Mittelarmlehne in Austin Black Denim mit Ziernähten in Artgrey und Dekoreinlagen vom Typ Tweed den Ton an. Edelstahlpedalerie, Style-Einstiegsleisten, Multifunktionslederlenkrad, Tempomat, Winterpaket, Climatronic und Licht & Sicht-Paket komplettieren das üppige Gesamtpaket. Ein optionales Style-Plus-Paket bietet zusätzlich ein Glasschiebedach und 17 Zoll große Aluminiumräder des Typs „Orlando“.
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2011: Punkterfolg
Ein attraktives Äußeres, reichlich Flexibilität und eine Vielzahl von Ausstattungsextras: Der Golf Variant „Match“ punktet außen und innen: Dafür sorgen neben Aluminiumrädern „Stratford“ im Format 6,5 J x 16 mit 205/55 R 16 Reifen, Nebelscheinwerfer, schwarz lackierte Außenspiegelgehäuse, Türgriffe in Wagenfarbe, abgedunkelte Fondscheiben, Alu-Einstiegsleisten und MATCH-Plaketten auf den vorderen Seitenteilen. Der Innenraum macht mit höheneinstellbaren Komfortsitzen und schwarz-grauen oder schwarz-grau-roten Victory-Bezügen eine gute Figur. Serienmäßig außerdem an Bord: Soundsystem RCD 310, Multifunktionslederlenkrad, Schaltknauf und Handbremshebelgriff in Leder, silbergraue Ziernähte, Dekoreinlagen „Honeycomb“, ParkPilot, Multifunktionsanzeige „Plus“, Reifenkontrollanzeige, Winterpaket und Netztrennwand.
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2012: Finaler Feinschliff
Kontinuierliche Modellpflege zahlt sich aus. Ins Modelljahr 2013 startet der Golf Variant mit ansprechenden Extras. Das Business-Premium-Paket mit Navigation macht den Geschäftseinsatz noch angenehmer und ein überarbeitetes Klimaanlagen-Schema die Bedienung noch einfacher. Für die Soundsysteme gibt es ab sofort auch Tuner mit digitalem DAB+-Radioempfang. Das optionale Aluminiumrad „Atlanta“ erstrahlt im glanzgedrehten Look, bei verbauten Xenon-Scheinwerfern ist eine LED-Kennzeichenbeleuchtung serienmäßig mit an Bord.