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Karmann Ghia Typ 34 Coupé (1961–1969)

Der Große

1961 wird in Osnabrück die Produktion des „großen Karmann“, des Typ 34, aufgenommen. Wie der „kleine Karmann“ Typ 14 auf dem Käfer, so basiert der Große auf dem Typ 3 (1500/1600).

Die Designer entscheiden sich für ein 2+2-sitziges Coupé, das Platzangebot ist allerdings größer als beim Typ 14. Der Karosserieentwurf entsteht schon Ende der 1950er Jahre bei Ghia und ist eigentlich als Nachfolger für den „kleinen Karmann“ gedacht, geprägt von der so genannten „Corvair-Linie“ nach amerikanischem Vorbild. Charakteristisch sind die in die Front integrierten Nebelscheinwerfer und die in zwei „Bügelfalten“ zulaufenden Sicken. Das Coupé ist mit einem mechanischen Stahlkurbeldach lieferbar.

Ebenfalls vorgestellt wird 1961 ein Cabriolet mit vollversenkbarem Faltdach, ein elegantes, gestreckt wirkendes Fahrzeug. In Wolfsburg sieht man jedoch keine ausreichenden Marktchancen, zudem wäre die erforderliche Verwindungssteifigkeit nur sehr aufwändig und teuer zu realisieren. Man entscheidet sich gegen die Serienproduktion.

Karmann Ghia Typ 14 Coupé Steckbrief

  • Fahrzeugdaten

    Karmann Ghia Typ 34 Coupé / Werkscode: Typ 34 Coupé

    Modellvarianten / Bauzeit: 1500 Coupé: 1961–1963
      1500 S Coupé: 1963–1965
      1600 L Coupé: 1965–1969
    Motor:  Vierzylinder-Boxer, luftgekühlt
    Einbaulage Motor: hinten, längs
    Antrieb: Heck
    Radstand (mm): 2.400
    Länge / Breite / Höhe (mm): 4.280 / 1.620 / 1.335
  • Motorversionen

    Karmann Ghia Typ 34 Coupé / Werkscode: Typ 34 Coupé

     
    Typ Hubraum (ccm) Leistung (kW / PS bei U/min) max. Drehmoment (Nm bei U/min)
    1500
    1.493
    33 / 45 / 3.800 106 / 2.000
    1500 S 1.493 40 / 54 / 4.200 106 / 2.000
    1600 L 1.584
    40 / 54 / 4.000 110 / 2.200

Karmann Ghia Typ 34 Coupé Varianten & Highlights

Karmann Ghia Typ 34 Coupé Modellpflege

  1. 1962: Exklusives Extra

    Das optionale Stahlschiebedach wird in diesem Jahr auf elektrischen Antrieb umgestellt. Dieses exklusive Extra zeigt die besondere Stellung des großen Karmann-Coupés in der Volkswagen Modellpalette.

  2. 1963: Mehr Leistung

    Der Typ 34 erhält den stärkeren 1500-S-Motor mit Zweifachvergaser aus dem Typ 3. Damit passt die Leistung deutlich besser zum sportlichen Aussehen. Zudem wird das Interieur aufgewertet und die Bremsleistung dem stärkeren Motor angepasst.

  3. 1964: Neues Interieur und mehr Standfestigkeit

    Es gibt eine neue Innenausstattung mit einfarbigen, dezenteren Tür- und Seitenverkleidungen. Die Vorderachse wird überarbeitet, um die Standfestigkeit zu erhöhen und die Wartungsintervalle zu verlängern: Statt nach 2.500 muss sie jetzt nur noch alle 10.000 km abgeschmiert werden.

  4. 1965: Neuer Modellname

    Durch den Wechsel zum gleichstarken 1,6-Liter-Boxer mit 54 PS ändert sich der Modellname in 1600 L Coupé. Gegen einen Minderpreis von 100 Mark wird der Einfachvergaser-Motor mit 45 PS angeboten.

  5. 1966: Jetzt mit 12 Volt

    Lang ersehnt: die Umstellung auf die 12 Volt-Anlage. Außerdem vorklappgesicherte Vordersitzlehnen.

  6. 1967: Neuerungen am Fahrgestell

    Ab jetzt hat der Karmann Scheibenbremsen vorne. Als Option wird ein (Voll-)Automatikgetriebe in Verbindung mit einer Schräglenkerhinterachse angeboten.

  7. 1968: Mehr Sicherheit

    Für die letzten beiden Modelljahre ist nun die hintere Schräglenkerachse serienmäßig, mit dieser Verbesserung mausert sich der Typ 34 zu einem sportlichen Coupé mit hervorragender Kurvenstabilität. Um den gesetzlichen Vorschriften zu genügen, ist der Wagen ab jetzt mit einer Warnblinkanlage versehen.

  8. 1969: Ciao, großer Karmann

    Im Juli dieses Jahres wird die Herstellung nach acht Produktionsjahren und 42.500 Exemplaren eingestellt.

Karmann Ghia Typ 34 Coupé Werbeanzeigen

1961: Was war sonst noch?

Benzin: 0,58 DM Super: 0,65 DM Diesel: 0,55 DM
13. August Die DDR beginnt mit dem Bau der Berliner Mauer.
5 Millionen Volkswagen
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