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Beetle Limousine (2011–2019)

Die Beetlemania geht weiter

Retro bleibt im Trend: 2011 folgt auf Basis der PQ35-Plattform The Beetle dem New Beetle. Gegenüber seinem Vorgänger legt das neue Modell das Kuppeldach ab, aber in seinen Grundabmessungen spürbar zu: 4,28 Meter Länge und 1,81 Meter Breite sorgen für einen sportlich-erwachsenen Auftritt. Und trotzdem fährt der Beetle optisch nochmals dichter an seinem legendären Vorbild, dem Käfer. Das Raumangebot legt besonders im Fond zu, der Gepäckraum wächst von 206 auf respektable 310 Liter.

Vom Band läuft der Neue am gleichen Standort wie sein Vorgänger und sein Urahn, der legendäre Mexiko Käfer, im mexikanischen Puebla. Markteinführung auf dem deutschen Markt ist am 5. November 2011. Das Motorenangebot ist von Anfang an breit aufgestellt: Vom vernunftbetonten 1,2-Liter-TSI-Benziner mit 77 kW (105 PS) bis zum Topmotor, einem 2,0-Liter-TSI mit 147 kW (200 PS) reicht die Spreizung. Die Topversionen mit 118 kW (160 PS) und 147 kW (200 PS) haben serienmäßig eine elektronische Differenzialsperre XDS für ein verbessertes Handling bei schnellen Kurvenfahrten.


Wie schon sein Vorgänger ist „The 21st Century Beetle“ als Lifestyle-Modell positioniert. Zahlreiche Gleichteile mit dem Kompaktklassenprimus und Markenbruder Golf machen ihn zu einem nicht nur optisch, sondern auch technisch extrem ausgereiften Auto. Die drei Ausstattungslinien „Beetle“, „Design“ und „Sport“ erleichtern die Konfiguration. Coole Extras setzen zusätzliche individuelle Akzente: ein Soundsystem des Gitarrenlabels Fender inklusive Subwoofer und 400 Watt Leistung macht den Beetle zum rollenden Konzertsaal. Weitere Ausstattungshighlights sind die optionalen Bi-Xenon-Scheinwerfer mit LED-Tagfahrlicht, ein extragroßes Panoramaglasdach und ein schlüsselloses Zugangs- und Startsystem. Feine Retroakzente setzten liebevolle Details wie eine Handschuhfachklappe mit im Außenfarbton lackierter Oberfläche. Ebenfalls kultverdächtig sind die Halteschlaufen für die Passagiere.

Am 29. April 2017 endet offiziell der Import für den deutschen Markt. Am 10. Juli 2019 endet eine Ära – der letzte Beetle läuft vom Band.

Beetle Limousine Steckbrief

  • Fahrzeugdaten

    Beetle Limousine / Werkscode: 5C

    Modellvarianten / Bauzeit: Beetle 1.2 TSI (77 kW): 2011–2017
      Beetle 1.4 TSI (118 kW): 2011–2014
      Beetle 1.4 TSI (110 kW): 2014–2017
      Beetle 2.0 TSI (147 kW): 2011–2013
      Beetle 2.0 TSI (155 KW): 2013–2014
      Beetle 2.0 TSI (162 kW): 2014–2017
      Beetle 1.6 TDI (77 kW): 2011–2014
      Beetle 2.0 TDI (103 kW): 2012–2014
      Beetle 2.0 TDI (110 kW): 2014–2017
      Beetle 2.0 TDI (81 kW): 2014–2017
    Motor:  Vierzylinder-Reihenmotor, wassergekühlt
    Einbaulage Motor: Front, quer
    Antrieb: Front
    Radstand (mm): 2.524–2.537
    Länge / Breite / Höhe (mm): 4.278–4.288 / 1.808–1.825 / 1.473–1.502
  • Motorversionen

    Beetle Limousine / Werkscode: 5C

     
    Typ Hubraum (ccm) Leistung (kW / PS bei U/min) max. Drehmoment (Nm bei U/min)
    1.2 TSI
    1.197 77 / 105 / 5.000 175 / 1.550–4.100
    1.4 TSI (2011–2014) 1.390 118 / 160 / 5.800 240 / 1.500–4.500
    1.4 TSI (2014–2017) 1.395 110 / 150 / 5.000–6.000 250 / 1.550–3.500
    2.0 TSI 1.984 147 / 200 / 5.100 (2011–2013) 280 / 1.700–5.000 (2011–2013)
        155 / 210 / 5.300–6.200 (2013–2014) 280 / 1.700–5.200 (2013–2014)
        162 / 220 / 4.500–6.200 (2014–2017) 350 / 1.500–4.400 (2014–2017)
    1.6 TDI 1.598 77 / 105 / 4.400 250 / 1.500–2.500
    2.0 TDI 1.968 81 / 110 / 3.500 (2014–2017) 250 / 1.500–3.000 (2014–2017)
        103 / 140 / 4.200 (2012–2014) 320 / 1.750–2.500 (2012–2014)
        110 / 150 / 3.500 (2014–2017) 340 / 1.750–3.000 (2014–2017)

    Legende Motoren: TSI (Turbobenzin-Direkteinspritzer) / TDI (Turbodiesel-Direkteinspritzer)

Beetle Limousine Varianten & Highlights

Beetle Limousine Modellpflege

  1. 2013: Gelb-Schwarzer Renner 2.0

    Die Kunst legendärer Editionen beherrscht man in Wolfsburg seit Jahrzehnten. Mit dem Sondermodell „Beetle GSR“ ist ab Frühjahr 2013 eine Hommage an das 1973 aufgelegte Volkswagen Käfer 1303 S Sondermodell „Gelb-Schwarzer Renner“ erhältlich. Das Vergnügen ist exklusiv, nur 3.500 Fahrzeuge werden gebaut. Wie beim historischen Vorbild ist die gelb-schwarz lackierte Karosserie das markanteste Erkennungszeichen. Im Innenraum gibt es R-Line-Sportsitze mit gelben Kontrastnähten, GSR-Schaltknauf und ein unten abgeflachtes Ledersportlenkrad. Edle 19-Zoll-Aluminiumfelgen mit 235/40-Reifen sorgen für eine perfekte Verbindung zur Straße. Für mächtigen Vortrieb sorgt der auch im Golf VI GTI verbaute 2,0-Liter-TSI-Motor (EA 888) mit 154 kW (210 PS). Derart erstarkt, wird der Beetle beinahe zum Sportwagen. Der Startsprint auf 100 km/h gelingt in 7,3 Sekunden, die Höchstgeschwindigkeit liegt bei 229 km/h. Beim historischen Vorbild war 1973 noch spätestens bei 142 km/h Schluss.

  2. 2016: Dezente Detailarbeit

    Im Frühjahr 2016 wird der Beetle einer dezenten Produktpflege unterzogen. Optische Merkmale sind eine neu gestaltete Frontschürze und optionale LED-Heckleuchten. Zugleich bieten die neu aufgelegten Ausstattungslinien „Dune“ und „Denim“ der Kundschaft noch mehr Vielfalt. Die auch im Golf VII verbauten Motoren erfüllen nun die Euro-6-Norm. Das DSG-Getriebe hat ab sofort eine Segelfunktion. Als nützliche Assistenten sind die Rückfahrkamera „Rear View“, die Ausparkhilfe „Rear Traffic Alert" und der „Blind-Spot“-Sensor verfügbar. Das modernisierte „Discover Media“-Infotainmentsystem erleichtert die Navigation.

  3. 2016: Der Sandsturm

    2016 schickt Volkswagen den Beetle in die Wüste. Dieses Vorhaben wurde zuvor bereits mehrfach angeteasert: Im Jahr 2000 fuhr die erste „Dune“-Studie auf New Beetle Basis ins Rampenlicht. 2014 folgte das „Beetle Dune Concept“. Der Beetle „Dune“ trägt eine Crossover-Optik: Kernige Akzente setzt der neue Frontstoßfänger inklusive neuer Nebelscheinwerferoptik und schwarzer Lufteinlässe im Wabendesign. Die Außenspiegelkappen sind silbern lackiert. Das Exterieur ergänzen ein matt verchromter Unterfahrschutz, unlackierte Plastikpartien an den Radhäusern und Schwellern sowie dezente „Dune“-Schriftzüge an den Flanken. Für jedes Abenteuer bereit wirken die 18-Zoll-Felgen des Typs „Canyon“. Auch am Fahrwerk legten die Volkswagen Ingenieure dezent Hand an: Die Spur des nur mit Frontantrieb erhältlichen Dune Beetle ist verbreitert, die Bodenfreiheit auf 15 Zentimeter erhöht. Im Interieur überrascht der Beetle „Dune“ mit einem auf Wunsch im Farbton „Sandstorm Yellow“ lackierten Armaturenbrett sowie Sportsitzen mit Stoffsitzbezug „Global“ und farblich abgesetztem Kontrastleder.

  4. 2019: Großartiges Finale

    Als würdigen Abschluss einer Ära legt Volkswagen für Beetle Fans die „Final Edition“-Modelle auf. Am 10. Juli 2019 läuft in Puebla der letzte Beetle vom Band. Nach zwei wassergekühlten Käfer-Erben endet somit (vorerst) das Retro-Projekt. Vorbild für das letzte Sondermodell ist die Última Edición des Volkswagen Käfer von 2003. „Final Edition SE“ und „Final Edition SEL“ bleiben dem US-Markt vorbehalten. Die Kunden dürfen zwischen den Farbklassikern „Safari Uni“, „Stonewashed Blue“, Grau, Schwarz und Weiß wählen. Motorisiert sind die „Final Edition“-Modelle ausschließlich mit einem 2,0-Liter-Turbobenziner. Die Mehrausstattung ist üppig: Äußerlich fallen zahlreiche Chromdetails und spezielle „Final Edition“-Logos ins Auge. Ein elektrisches Schiebedach sorgt für Frischluftvergnügen, Bi-Xenon-Scheinwerfer mit LED-Tagfahrleuchten (SEL) machen die Nacht zum Tag. Ausstattungsabhängig steht der Beetle „Final Edition“ auf 17 Zoll (SE) oder 18 Zoll (SEL) großen Aluminiumfelgen. Der Innenraum wird um zahlreiche Ausstattungsdetails ergänzt. Mit an Bord sind Lederlenkrad, Klimaautomatik und Infotainmentsystem. Wahre Eyecatcher sind großflächige Pianolack-Applikationen, rautenförmig abgesteppte Sitzbezüge und eine mehrfarbige LED-Innenbeleuchtung. Die SEL-Variante ist außerdem dank eines 400-Watt-Soundsystems von Fender besonders klangstark.

2011: Was war sonst noch?

Super E10: 1,52 € Diesel: 1,48 €
30. Juni Der Deutsche Bundestag beschließt den Atomausstieg bis 2022.
Aufhebung der Wehrpflicht
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