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Derby (1977–1984)

Viel Auto für wenig Geld

Im Februar 1977 wird der Volkswagen Derby vorgestellt. Er basiert auf dem Polo der ersten Generation und wird ergänzt durch ein Stufenheck. Ebenfalls ausschließlich zweitürig gebaut, ist er technisch identisch mit dem Polo und verfügt als klassische Stufenheck-Limousine über einen geradezu riesigen Kofferraum (515 Liter). Der Derby zeigt, wie ideale Basismobilität aussehen kann: kompakt, ausreichender Sitzraum, keine Gepäckprobleme, demokratischer Anschaffungspreis, wirtschaftlicher Betrieb. Zur Wahl stehen zwei Motoren, die auch aus dem Polo bekannt sind, ein 0,9-Liter mit 40 PS, ein 1,1-Liter mit 50 PS und ein 1,3-Liter mit 60 PS.

Im September 1981 wird der neue Derby zeitgleich mit dem Polo in der zweiten Generation vorgestellt. Die zweitürige Stufenheck-Limousine entspricht in der Technik und vom Ausstattungsumfang her dem Polo II, unterscheidet sich aber in der Front durch Rechteck- statt Rundscheinwerfer. Auch der zweite Derby besticht durch einen voluminösen Kofferraum. Bis zur B-Säule entspricht er dem Polo, Seitenfenster und Heckpartie sind eigenständig geformt.

Derby Steckbrief

  • Fahrzeugdaten

    Derby / Werkscode: Typ 87 (Derby I) + Typ 87 Stufenheck (Derby II)

    Modellvarianten / Bauzeit: Derby I 0.9: 1977–1981
      Derby I 1.1: 1977–1981
      Derby I 1.3: 1977–1981
      Derby II 1.0: 1981–1984
      Derby II 1.1: 1981–1984
      Derby II 1.3: 1981–1984
      Polo II 1.0 Stufenheck: 1985–1990
      Polo II 1.1 Stufenheck: 1985–1990
      Polo II 1.3 Stufenheck: 1985–1990
    Motor:  Vierzylinder, wassergekühlt
    Einbaulage Motor: Front, quer
    Antrieb: Front
    Radstand (mm): 2.335
    Länge / Breite / Höhe (mm): 3.836 / 1.560 / 1.352
      3.915 / 1.560 / 1.352 (ab 1979, Derby I)
      3.975 / 1.600 / 1.355 (ab 1981, Derby II)
  • Motorversionen

    Derby / Werkscode: Typ 87 (Derby I) + Typ 87 Stufenheck (Derby II)

     
    Typ Hubraum (ccm) Leistung (kW / PS bei U/min) max. Drehmoment (Nm bei U/min)
    0.9  
    895 29 / 40 / 5.900 61 / 3.500
    1.0  1.043 29 / 40 / 5.300 73 / 2.700
        33 / 45 / 5.600 (ab 1985) 73 / 3.600 (ab 1985)
    1.1  1.093 37 / 50 / 5.600 76 / 3.500
        37 / 50 / 5.800 (ab 1981) 75 / 3.500 (ab 1981)
        44 / 60 / 5.600 (ab 1983)  
    1.3 1.272 44 / 60 / 5.600 93 / 3.400
        40 / 55 / 5.400 (ab 1983) 94 / 3.400 (ab 1983)

Derby Varianten & Highlights

Derby Modellpflege

  1. 1979: Aufgefrischt nach Polo Art

    Facelift schafft neue optische Attraktivität: Wie der Polo bekommt auch der Derby schwarze, voluminösere Stoßfänger, schwarze Türgriffe sowie einen geänderten Kühlergrill. Die nun rechteckigen Hauptscheinwerfer sind ab jetzt das Unterscheidungsmerkmal zum Schrägheckpartner. Es gibt den Derby nun in den Ausstattungen CL und CLS.

  2. 1981: Extra mit Formel E

    Volkswagen leistet im Januar einen Beitrag zur Ressourcenschonung und präsentiert den Derby mit Formel-E-Paket. Darin enthalten ist der 1,1-Liter-Motor (50 PS), der zur besseren Kraftstoffausnutzung höher verdichtet (1 : 9,7 statt 1 : 8,0) wird, sowie ein 3+E-Getriebe, bei dem der vierte Gang länger übersetzt ist, um die Drehzahl und damit den Verbrauch niedrig zu halten.

  3. 1981: Erste Serie beendet

    Im Juli 1981 läuft die erste Serie des Derby I aus. Er erzielte bei all seinen unbestrittenen Fähigkeiten keine überragenden Verkaufserfolge.

  4. 1983: Derby II mit neuem Motor

    Ein moderner, drehfreudiger und sparsamer 1,3-Liter-Vierzylinder mit 55 PS ersetzt die bisherigen 50-PS- bzw. 60-PS-Motoren.

  5. 1984: Runde Sache

    Der Derby übernimmt die Rundscheinwerfer des Polo.

  6. 1985: Vom Derby zum Polo

    Ab Januar wird die Nomenklatur vereinheitlicht: Aus Derby II wird Polo II Stufenheck.

  7. 1989: Mit Kat

    Jetzt ist auch die Motorisierungsstufe mit 45 PS mit Katalysator erhältlich.

  8. 1990: Ende des Polo Stufenheck alias Derby II

    In diesem Jahr läuft die Produktion des Polo Stufenheck (ehemals Derby II) aus.

Derby Werbeanzeigen

1977: Was war sonst noch?

Benzin: 0,87 DM Super: 0,92 DM Diesel: 0,88 DM
„Deutscher Herbst“ Der RAF-Terror beherrscht die Schlagzeilen.
Elvis Presley stirbt am 16. August.
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