Es kommt, wie es kommen muss rund um Hamburg im spätherbstlichen Schietwetter: Der Golf hat sich fein gemacht, rollt duftend aus der Waschstraße direkt zum Foto-Termin – und in den obligatorischen Regen hinein. Ulrike lacht, winkt ab – mittlerweile hat sie sich an Norddeutschland gewöhnt. Auch wenn sie ursprünglich aus Nordrhein-Westfalen stammt. So wie ihr schwarzer Golf VI.
„Der Golf ist flexibel.“
Gut, der kommt eigentlich aus Wolfsburg, aber gekauft hat ihn die Art-Direktorin beim lokalen Volkswagen Partner Henke in Büren. Und, noch ein Klischee obendrauf: Es war ihr Vater, der ihr 2011 beim Autokauf riet: „Kind, wähle etwas Vernünftiges. Nimm einen Golf!“ Dabei, so die Mutter von mittlerweile drei Kindern, habe sie ursprünglich „etwas Sportliches gewollt, einen Polo mit mehr PS unter der Haube“.
Doch letztlich, gibt die Tochter unumwunden zu, habe der Vater das richtige Modell empfohlen: „Der Golf ist flexibel“, beschreibt Ulrike ihren Golf VI 1.4 Trendline mit 59 kW / 80 PS aus dem Jahr 2011. Und deshalb ist er genau das Auto, das ihre Familie benötigt – einen zuverlässigen, universell einsetzbaren Begleiter im Alltag für fünf Personen: Neben Ulrike wissen auch ihr Mann Tobias und die drei Kids Hana (zwölf Jahre), Toni (drei Jahre) und Michel (sechs Monate) die Qualitäten des Golf zu schätzen.
Take five? Kein Problem für den Golf
Der Familienalltag sieht zum Beispiel so aus, dass der Golf als spontan aktiviertes Kindergarten- und Schulmobil dient, den Großeinkauf schluckt oder auf regelmäßigen Fahrten die gesamte Familie zu den Großeltern nach NRW bringt. „Dann sitze meistens ich zwischen zwei Kindern auf der Rückbank, während Tobias fährt und neben ihm Toni die weite Sicht durch die Frontscheibe genießt“, beschreibt Ulrike lachend die logistische Herausforderung. „Und im Kofferraum finden zusätzlich sämtliches Gepäck sowie tatsächlich auch noch der Kinderwagen Platz. Das ist kuschelig, aber geht!“
Für alles zu haben
„Den schwarzen Wolf“, wie der dreijährige Toni den Familien-Golf im Rahmen seines Spracherwerbs getauft hat, bringt tatsächlich nichts aus der Fassung. Weder Innenstadt noch Autobahn, als Cityflitzer oder Familientransporter, bei Sonne, Wind und Regen. Und das bereits seit 100.000 Kilometern, während denen er die Werkstatt nur zu den obligatorischen Inspektionen von innen gesehen hat.
Ulrikes Golf ist wohl das Paradebeispiel dafür, dass die Kombination aus Langzeitqualität und zeitlosem Design sehr wohl Emotionen für ein Automobil auslösen kann – und zwar durchweg positive: „Der Golf ist perfekt für uns, günstig im Unterhalt, flexibel in allen Lebens- und Bedürfnislagen. Er ist klein genug, um jede Innenstadt-Parklücke zu ergattern. Und groß genug, um uns alle sicher und zuverlässig auch weite Strecken zu befördern“, zählt Ulrike die vielen Eigenschaften ihres Familienmobils auf.
In dieser angenehm unaufgeregten Weise funktioniert Ulrikes Golf nun schon viele Jahre. Und das soll auch so bleiben. Gibt es wirklich nichts, was sie demnächst an ihrem Golf in Ordnung bringen müsste? Ulrike überlegt, sagt: „Nö ...“, um dann aufzumerken: „Doch, waschen!“ Na, wenn das wirklich alles ist.