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Termine & Events

Historie lebendig zu halten heißt für Volkswagen Classic auch: Klassiker raus auf die Straße! Daher sind die verschiedensten Modelle aus der Volkswagen Classic Fahrzeugsammlung auch gern unterwegs und zeigen sich dort, wo sie besonders viel Freude bereiten – bei ihren Fans. Im Rahmen von automobilen Events ist Volkswagen Classic regelmäßig on Tour, ob mit runden, kantigen oder einzigartigen Klassikern im Gepäck. Wo Sie unsere Schätze und das „rollende Museum“ in diesem Jahr live und hautnah erleben können, zeigt Ihnen unser Volkswagen Classic Veranstaltungskalender.

Veranstaltungskalender: Volkswagen Classic unterwegs

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Volkswagen Classic Eventrückblick

Bremen Classic Motorshow

2. bis 4. Februar 2024
Messe Bremen

 Die Klassiker-Messesaison wurde auch in diesem Jahr an der Weser eröffnet – mit der Bremen Classic Motorshow. Volkswagen Classic war natürlich bei dieser Traditionsmesse wieder mit von der Partie.

Im Jahr 2024 steht bei Volkswagen alles im Zeichen des Golf, der sein 50. Modell-Jubiläum feiern darf. Und so brachte Volkswagen Classic einen Wegbereiter und einen frühen Sprössling des Golf mit nach Bremen: einen brillantgelben Golf I LS von 1975 und den einzigartigen Prototypen Volkswagen EA 276 von 1969. Das Doppelpack, das sonst in der Stiftung AutoMuseum Volkswagen beheimatet ist, sorgte für viel Aufmerksamkeit bei der Bremen Classic Motorshow.

Die Serienproduktion des Golf I im Volkswagen Werk Wolfsburg lief vor bald 50 Jahren an – am 29. März 1974. Schnell wurde der Neue aus Wolfsburg zum Bestseller, bereits 1976 lief der einmillionste Golf I vom Band. Inzwischen wurden weltweit mehr als 37 Millionen Golf verkauft – das macht ihn zum erfolgreichsten Volkswagen aller Zeiten. Die Arbeit an einem Nachfolger für den Volkswagen Käfer hatte schon Ende der 60er Jahre begonnen, im Jahr 1969 entstand schließlich der Prototyp EA (Entwicklungsauftrag) 276. Die Studie zeigte bereits viele Merkmale des späteren Erfolgsmodells, etwa den Frontmotor mit Frontantrieb, das Schrägheck mit großer Heckklappe oder die Verbundlenkerachse. Unter der Motorhaube aber steckte noch der bekannte Käfer-Boxer mit Luftkühlung, die Tage dieser Technik jedoch waren gezählt. Das Design des EA 276 war zukunftsweisend, es blieb aber bei einem einzigen gebauten Exemplar; für die Serie weiterentwickelt wurde letztlich ein anderer Entwicklungsauftrag. Zusammen mit dem geradlinigen Design aus der Feder von Giorgetto Giugiaro war der erste VW Golf nicht nur optisch, sondern mit wassergekühltem Frontmotor und Frontantrieb auch technisch eine Revolution.

Volkswagen Classic präsentierte sich in Bremen wieder an einem Gemeinschaftsstand der Konzernmarken: Volkswagen Nutzfahrzeuge Oldtimer feierte 45 Jahre T3 Bulli, die Autostadt würdigte das 50. Jubiläum des VW Scirocco und Audi Tradition zeigte einen Audi RS 4 Avant der ersten Generation. Die Freude über den großen Andrang, gute Gespräche und beste Klassiker-Stimmung war bei allen Beteiligten groß. 

Insgesamt 45.740 Besucherinnen und Besucher waren bei der Bremen Classic Motorshow und machten die Auflage 2024 damit zur zweitstärksten seit 2003. 

 

Mehr Infos zur Bremen Classic Motorshow

 

 

Rückspiegel:

Volkswagen Classic Events 2023

  • creme21 youngtimer rallye 2023

    22. creme21 youngtimer rallye

    27. bis 30. September 2023
    Sachsenring – Bielefeld

    Es war wieder eine bunte, begehrte und besondere Tour: Die creme21 youngtimer rallye in ihrer mittlerweile 22. Auflage. Vier tolle Tage, sieben Etappen und knapp 1.000 Kilometer liegen hinter den „Cremisten“, deren Rallyetross in diesem Jahr aus insgesamt 216 Teams bestand. Und natürlich war auch Volkswagen Classic mit dabei. 

    Vom Sachsenring zum Lenkwerk
    Die Youngtimer-Rallye mit Kultstatus startete 2023 am legendären Sachsenring in Oberlungwitz. Weiter ging es von Halle an der Saale durch schöne oder auch denkwürdige Orte wie Wernigerode oder das Grenzdenkmal Hötensleben nach Wolfsburg. Denn in der Autostadt in Wolfsburg war in diesem Jahr ein Etappenende. Am Freitag geht ging es von Wolfsburg aus weiter durch Niedersachsen, auch durch den Harz und schließlich nach Hannover – mit Rallyestopp bei den Kollegen von Volkswagen Nutzfahrzeuge Oldtimer und schließlich Etappenende in Hannover-Stöcken beim Volkswagen Werk Hannover. Am Samstag führte die Strecke unter anderem über Bad Oeynhausen in Nordrhein-Westfalen und wieder nach Niedersachsen nach Osnabrück – mit einem interessanten Stopp bei Volkswagen Osnabrück. Über das Kabelwerk 64 in Beelen im Münsterland ging es weiter durch Nordrhein-Westfalen nach Borgholzhausen und schließlich nach Ostwestfalen-Lippe, wo die Rallye im Lenkwerk in Bielefeld endete. 

    Wolfsburger Trio
    Bei der Auswahl der Teilnehmer geht es den Veranstaltern vom Youngtimer Club e.V. um eine große Fahrzeugtypenvielfalt. Die Teilnehmerplätze bei der „Creme“ sind sehr begehrt, Volkswagen Classic hatte sich aber drei orangefarbene Startnummern sichern können und schickte in diesem Jahr ein sportliches Trio zur Rallye: Der VW Käfer 1302 mit TDE-Tuning-Kit, der letzte von Theo Decker selbst getunte Kraftkäfer, macht bei jeder Rallye eine gute Figur und beeindruckt durch seine Fahrleistung. Im Cockpit der Startnummer 124 hatten Carmen de Haan und Theresa Wugk luftgekühlte Fahrfreude. Im VW Golf II Rallye G60 16V von 1990 mit der Startnummer 123 konnten Alexander Voigt und Marius Wehmeier richtig Gas geben. Und der VW Golf III GTI Edition 20 von 1997 brachte dem Team Eckart Seifert und Jan Gleitsmann mit der Startnummer 122 richtig Spaß. 

    Und auch die Autostadt Wolfsburg war mit zwei Teams dabei: Einem SEAT Ibiza GLX von 1991 und einem VW Scirocco II GT II von 1992. Als Servicefahrzeug war eine VW T3 Pritsche mit auf Tour.

    Rallye mit guter Laune
    Inspiriert von der Pflegeserie der Siebziger, deren Verpackungsdesign das bunte Lebensgefühl der damaligen Zeit widerspiegelt, ist die Rallye angelegt – und heute selbst Kult. Die Wertungsprüfungen der creme21 sind legendär: Ausgefallen und definitiv nicht vorhersehbar, gibt es bis  auf die traditionelle „Koffer-Frage“, jedes Jahr aufs Neue besondere Prüfungen mit Spielcharakter. Vorbereiten kann sich zum Glück niemand darauf. Und auch das sorgte auch bei der creme21 youngtimer rallye 2023 wieder für einen definitiv hohen Spaßfaktor.

     

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  • Hamburg-Berlin-Klassik 2023

    14. Hamburg-Berlin-Klassik

    24. bis 26. August 2023
    Berlin–Hamburg

    Ausgewählte Klassiker fahren in drei Etappen über ausgesucht schöne Strecken durch Nordost- und Norddeutschland, das ist die Hamburg-Berlin-Klassik. Die Rallye startete bereits in ihrer vierzehnten Auflage und brachte knapp 100 Fahrzeuge über rund 750 Kilometer gemeinsam auf Tour – in diesem Jahr von der Spree an die Elbe, von der Hauptstadt in die Hansestadt.  

    Volkswagen Classic ging mit drei Fahrzeugen bei der größten Oldtimer Rallye Norddeutschlands an den Start: Das Trio war stark und sportlich unterwegs – ein VW Golf II GTI 16V von 1991, ein VW Polo II G40 von 1992 sowie ein rarer VW New Beetle RSi von 2001.  

    Ein weiteres ein Trio aus Wolfsburg – mit einem VW Käfer 1303 Cabriolet von 1979, einem Scirocco I GT von 1980 und einem VW T3 Doppelkabine von 1988 aus der ZeitHaus-Sammlung – startete in Berlin im Team der Autostadt. 

    Ausgerichtet von der Zeitschrift Auto Bild Klassik, verspricht die Hamburg-Berlin-Klassik immer eine landschaftlich reizvolle Streckenführung jenseits der Hauptstraßen. Am Donnerstag, den 24. August startete die Rallye an der Motorworld Berlin mit Tagesziel Leipzig. Von dort ging es am Freitag weiter Richtung Niedersachsen: Die Autostadt in Wolfsburg war erstmals seit 2019 wieder Etappenziel der traditionsreichen Rallye. Am Samstag startete schließlich die letzte Etappe Richtung Hamburg, mit Zieleinlauf am Auswanderermuseum Ballinstadt. Zugelassen waren automobile Klassiker bis Baujahr 2003, die in fünf Klassen bei der Gleichmäßigkeits- und Zuverlässigkeitsfahrt starteten.

     

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  • Sachsen Classic 2023

    20. Sachsen Classic

    17. bis 19. August 2023
    Zwickau–Dresden

    Im August steht traditionell eine von Volkswagen unterstützte Veranstaltung im Kalender, die selbst bereits ein echter Klassiker ist: die Sachsen Classic. In diesem Jahr in ihrer nunmehr 20. Auflage führte die beliebte Rallye von Zwickau quer durch Sachsen und Tschechien nach Dresden. In drei Etappen ging es für die 181 klassischen Teilnehmerfahrzeuge über insgesamt 544 Kilometer.  

    Wie immer führte das Roadbook die Teilnehmerinnen und Teilnehmer über ausgesucht schöne Strecken und an besondere Orte. Los ging es am Donnerstag, den 17. August, auf dem Zwickauer Hauptmarkt. Die erste Rundetappe führte auch zu den gleichermaßen beliebten wie herausfordernden Wertungsprüfungen an der Steilen Wand von Meerane und auf den Sachsenring. Die zweite Etappe am Freitag startete wieder in Zwickau und führte durchs schöne Erzgebirge nach Dresden. Von dort ging es am Samstag erneut auf eine Rundetappe, die auch Stationen in Tschechien vorsah. 

    Das Volkswagen Classic Team war mit fünf besonderen Fahrzeugen bei der Sachsen Classic am Start: dem VW Karmann Ghia Typ 34 Cabriolet, einem hellelfenbeinfarbenen Prototyp von 1961, dem sportlichen VW Käfer 1302 S Rallye „Salzburg“ von 1971, einer Replika eines der legendären Salzburgkäfer, einem VW-Porsche 914/4 von 1974 und einem VW Derby I von 1977. Und schließlich sorgte der starke VW Golf IV R32 von 2003 für Aufsehen, nicht zuletzt, weil ihn Motorsportlegende Hans-Joachim „Strietzel“ Stuck pilotierte.

    Außerdem hatte Volkswagen Classic aus der Sammlung in Wolfsburg und Osnabrück noch einige Schätze mitgebracht, unter anderem für das Team Volkswagen Sachsen: den VW Karmann Ghia Typ 34 TL, eine Designstudie von 1965, ein VW Käfer 1303 Cabriolet, ein restaurierter US-Export in Viperngrün von 1979, den kraftvollen VW Käfer 1302 mit Theo-Decker-Tuning von 1972 sowie den VW Passat B1 GLS von 1977. Und auch der VW Passat B3 Variant GT G60 syncro von 1991 war mit von der Partie. Auch die Autostadt Wolfsburg war in Sachsen unterwegs und hatte aus der ZeitHaus-Sammlung einen 1983er VW Golf I GTI Sondermodell „Pirelli“ sowie einen VW Scirocco I GLI von 1977 am Start.

    Die Sachsen Classic ist bekannt für ein beeindruckendes Teilnehmerfeld, eine schöne Streckenführung – und die Begeisterung der Zuschauerinnen und Zuschauer, die mit ihrer Unterstützung entlang der Strecke die Rallye zu einem wirklich besonderen Event machen. Zugelassen waren diesmal 181 historisch wertvolle Fahrzeuge, gebaut vor dem 1. Januar 1994 bzw. ausgewählte Youngtimer bis einschließlich Baujahr 2003. Auf den drei Tagesetappen galt es, insgesamt 21 Wertungsprüfungen zu absolvieren. Nicht Geschwindigkeit oder besonders ausgebuffte Manöver zählen bei der Sachsen Classic, sondern Konzentration, Genauigkeit und Zuverlässigkeit. Bei dieser Rallye in der „Sanduhrklasse“ werden die Wertungsprüfungen ausschließlich mit mechanischer Stoppuhr absolviert. Den Sieg bei der historischen Gleichmäßigkeitsfahrt erringt nicht das schnellste Team – sondern das mit den wenigsten Strafpunkten bzw. der geringsten gemessenen Abweichung zur Sollzeit.  

     

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  • Classic Days 2023

    16. Classic Days

    Festival of Culture & Motoring Lifestyle
    4. bis 6. August 2023
    Düsseldorf, Greenpark

    Die 16. Auflage des Festivals of Culture & Motoring Lifestyle – die Classic Days 2023 – waren  wieder eines der absoluten Highlights des Jahres für Liebhaber*innen klassischer Automobile. Der Green Park wurde vom 4. bis 6. August zum zweiten Mal in der Geschichte des traditionsreichen Treffens zum Ort lebendiger und gelebter Automobilhistorie. In mehr als einem Dutzend Themenwelten waren historische Fahrzeuge aller Klassen und Arten zu erleben – vom Nutzfahrzeug bis zum Luxusmodell, vom Wohnwagen bis zum Motorrad. 

    Volkswagen Classic hatte einige automobile Schätze mit zum Stelldichein der Klassiker gebracht: Der VW 411 von 1968, ganz frisch bei Volkswagen Osnabrück restauriert, ein VW 1100 Cabriolet Hebmüller von 1950, ein VW Typ 181 von 1980 und ein VW Golf I GTI von 1978 gaben sich die Ehre.

    Dazu gesellte sich „Little Miss Sunshine“, ein T2 Bulli. Und Volkswagen Nutzfahrzeuge Oldtimer steuerte außerdem ein besonders rares und ungewöhnliches Exemplar des VW T1 bei: den „Raupenfuchs“. Das 1962 in Hannover gebaute Fahrzeug verließ das Werk in Serienausstattung – und wurde in Österreich zum Pisten-Bulli mit Kettenantrieb umgerüstet.

    Zum ersten Mal fand im Rahmen der Classic Days auch ein Bulli-Treffen statt – auf einem eigenen Areal fanden sich VW Busse der Baureihen T1, T2 und T3 zusammen. Mit in Düsseldorf waren auch zwei Pioniere der Elektromobilität: ein VW Golf II CitySTROMer und ein VW Golf III CitySTROMER. Die beiden waren am Stand der Autostadt zu sehen.  

    Wie gewohnt gab es bei den Classic Days auch jede Menge „Oldies in Action“ zu erleben: Auf dem 2,5 Kilometer langen Rundkurs durch den baumbestandenen Green Park drehten wieder zahlreiche motorisierte Hingucker ihre Runden. Was Motorsport in der Vergangenheit ausmachte, zeigten historische Sport- und Rennwagen mit Baujahr bis 1961 sowie klassische DTM- und Tourenwagen. Daneben waren auch immer wieder seltene Sammlerstücke und Fahrzeuge aus dem Werksmuseum auf dem Kurs unterwegs. Thematischer Schwerpunkt auf dem Rundkurs war das 100-jährige Jubiläum von Le Mans, ein besonderer Schwerpunkt der diesjährigen Classic Days war der Marke Bugatti gewidmet.  

    Allein das Wetter wollte bei der 16. Ausgabe der Classic Days nicht mitspielen – es regnete viel und ausgiebig, letztlich musste die Veranstaltung am Sonntagmittag aufgrund einer offiziellen Unwetterwarnung vorzeitig beendet werden. Doch in den trockenen Phasen trotzten Teilnehmer und Besucher der nächsten, schon herannahenden Wolke und zelebrierten – oft stilecht gewandet – ihre Liebe zum klassischen Automobil. Es bleibt auf eine um so sonnigere Fortsetzung der Classic Days im kommenden Jahr zu hoffen.

     

    Mehr Infos zu den Classic Days finden Sie hier.

     

  • Volkswagen Classic Tour 2023

    2. Volkswagen Classic Tour

    1. Juli 2023
    Wolfsburg

    Nach dem Erfolgsdebüt der Volkswagen Classic Tour im letzten Oktober setzte die zweite Auflage der Rallye für Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Volkswagen AG auf den Sommer: Am 1. Juli 2023 ging ein buntes Teilnehmerfeld mit rund 200 Fahrzeugen gemeinsam auf eine 150 Kilometer lange Tour rund um Wolfsburg.  

    Volkswagen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter konnten sich im Vorfeld mit ihren eigenen – markenübergreifenden – Klassikern bewerben und die Einladung von Thomas Schäfer, CEO der Marke Volkswagen Pkw, wurde gern angenommen; 190 Startplätze waren schließlich ausgelost worden. Und so verwandelte sich der Parkplatz der Autostadt am frühen Samstagmorgen kurzfristig in ein automobiles Freilichtmuseum: Unter den über 200 Klassikern waren viele VW Käfer aus den 50er-, 60er- und 70er-Jahren,  von klassischen Porsche über Karmann Ghia bis Golf Cabriolet, Bulli ebenso wie Bentley und andere Marken. Um 9 Uhr schwenkten Thomas Schäfer und Wolfsburgs Oberbürgermeister Dennis Weilmann die Startflaggen für den ersten Klassiker, den Vorjahressieger im 1980er Porsche 928. Halbminütig starteten die Fahrzeuge dann nach aufsteigendem Baujahr. Für die Beschäftigtenteams ging es gemeinsam mit Thomas Schäfer und seinem Vorstandsteam für knapp fünf Stunden auf Rallye-Kurs.

    Nach dem Start in der Autostadt fuhren die Klassiker einmal um die Volkswagen Arena, dann weiter durch das Tor Sandkamp auf das Volkswagen Werksgelände. Die abwechslungsreiche Strecke führte auch nach Ehra-Lessien, der Mittagsstopp auf dem Volkswagen Prüfgelände war ein weiteres Highlight der Tour. Auch ging es für den Rallye-Tross in diesem Jahr mitten durch die Wolfsburger Innenstadt. Zu einer Rallye gehören Wertungsprüfungen und Durchfahrtskontrollen ebenso wie das Fahren nach Roadbook, und für viele Teilnehmer und Teilnehmerinnen war die Volkswagen Classic Tour 2023 ihr Rallye-Debüt. Am Samstagnachmittag wurde dann auch einem glücklichen Gewinner der verdiente Preis glücklich überreicht: Axel Meyer fuhr in seinem Käfer 1303 S von 1974 und mit seiner Tochter und seiner Nichte im Team, den ersten Platz ein. Auf Platz zwei landete Klaus Meier im Volkswagen Santana LX. Dritter wurde Nicolas Meyrl in seinem Daimler Double Six.

    Am Festwochenende zum 85. Geburtstag der Stadt Wolfsburg waren hier auch ausgewählte Exponate von Volkswagen Classic unter dem Motto „Echte Wolfsburger“ ausgestellt, wie ein VW Käfer 1200 US-Export von 1958, ein VW Typ 3 1500 S oder ein VW Golf II GTI 16V von 1991. Unter auch in der Autostadt zeigte Volkswagen Classic einen „Walk of Fame“ unter dem Motto „50 Jahre Passat“, hier waren unter anderem der Passat B1 Variant L von 1974, Passat B2 CL Formel E von 1983 oder Passat B3 Variant GT G60 syncro von 1991 zu sehen.

    Und auch im Teilnehmerfeld waren einige Klassiker aus dem Volkswagen Classic Fahrzeugpool dabei: So war der Vorstandsvorsitzende der Marke Volkswagen Pkw, Thomas Schäfer mit Ehefrau Wendy am Steuer im Gelb-Schwarzen Renner unterwegs, das begehrte  VW Käfer 1303 S Sondermodell feiert in diesem Jahr sein 50-jähriges Jubiläum. Im VW Golf I GTI von 1978 starteet Gunnar Kilian, Mitglied des Vorstands der Volkswagen AG für Personal und Truck & Bus mit einem Co-Piloten aus der Belegschaft. Ein frisches Restaurationsobjekt, ein komplett neuaufgebauter VW Typ 181 „Kurierwagen“ von 1980, wurde pilotiert von Jens Katemann, Leiter Volkswagen Communications. Und im einzigartigen Prototyp des Volkswagen 411 Cabriolets von 1968 war Arne Meiswinkel, Mitglied des Markenvorstands Volkswagen, Geschäftsbereich „Personal“, am Start. Und auch, wenn es für die offenen Fahrzeuge leider nicht die Extraportion Sonnenschein gab und die Tour nicht so sommerlich wie gehofft war, hatte das keinen Einfluss auf die Begeisterung aller Beteiligten. Und bereits jetzt freuen sich alle auf die nächste Volkswagen Classic Tour.

     

     

  • VW Bus Festival 2023

    VW Bus Festival

    23. bis 25. Juni 2023
    Hannover

    Für Fans des Volkswagen Bulli war es das Highlight des Jahres: Beim VW Bus Festival 2023 feierten rund 80.000 Besucher in Hannover die automobile Ikone. Und auch drumherum war der VW Bus tausendfach zusehen, rund 6.000 wurden allein auf den Messeparkplätzen gezählt. Es war ein Fest für die Fans, bei dem die Fahrzeuge aller Bulli-Generationen, ihre Erlebnisse und das Reisen im und mit dem Original unter den Kleinbussen im Mittelpunkt standen. 

    Es war das größte VW Bus-Treffen seiner Art: Auf dem Messegelände in Hannover drehte sich drei Tage lang alles um den Volkswagen Transporter aller Generationen und Ausführungen. Allein die Zahlen zum Festival sind beeindruckend: Das Festivalgelände inklusive der Campingbereiche und Parkflächen umfasste rund eine Million Quadratmeter, über 100 Stände und Themeninsel waren zu finden. Die offizielle Konvoi-Fahrt zum Auftakt des Festivals vom Volkswagen Werk in Hannover-Stöcken zum Festivalgelände umfasste 75 Fahrzeuge. Insgesamt 12.000 Menschen haben im Camp in ihren Volkswagen übernachtet. Aus insgesamt 48 Ländern waren Teilnehmerinnen und Teilnehmer vor Ort. Die weiteste Anreise hatte dabei ein Gast aus Neuseeland mit 18.400 Kilometern, aus Italien mit dem Bulli kommend gab es von Sizilien mit 2.300 Kilometern die weiteste Anreise auf eigener Achse.

    Wettbewerbe, Workshops und Ausstellungen rund um den Bulli sowie ein Teilemarkt wurden angeboten. Und für das richtige Festival-Feeling sorgten hochkarätige Musik-Acts wie Bosse, selbst gern mit einem VW T3 Camper Bulli unterwegs, Die Fantastischen Vier, Rea Garvey, Zoe Wees oder Luca Hänni. Und mit Schauspieler Ewan McGregor iwar auch ein Hauch von Hollywood in Hannover dabei.

    Volkswagen Nutzfahrzeuge Oldtimer präsentierte auf dem VW Festival 2023 eine Parade von mehr als 70 historischen und oftmals einmaligen Bulli-Klassikern. Zu den Highlights der Ausstellung gehörten „Sofie“ –  VW T1 von 1950, mit der Fahrgestellnummer 20-1880, der älteste noch zugelassene Bullis weltweit, der T1 Raupenfuchs für das Hochgebirge oder der vollständig neu mit Original-Teilen aus den 1940er-Jahren aufgebaute Plattenwagen, einer jener werksintern eingesetzten Kleinstlaster, die als eine der Inspirationsquellen für den ersten VW Transporter gelten. Aber ebenso ein zukunftsgewandter T2 mit Elektroantrieb aus dem Jahre 1978. Oder Globetrotter wie der VW T3 California oder VW T4 syncro, der 1999 in neuer Rekordzeit die Panamericana von Alaska nach Feuerland bewältigte.

    Und selbstverständlich war Volkswagen Classic beim Generationentreffen in der Heimat des Bulli mit dabei. Am Start war unter anderem auch ein VW T2 von 1973 in kultigem Orange, den es als Hauptgewinn bei einer der diesjährigen Spendenaktionen der Lebenshilfe Gießen zu gewinnen gibt. Mit dem Erlös werden die vielen gemeinnützigen Projekte der Lebenshilfe finanziert. 

    Nach mehr als zwölf Monaten Planung hat Volkswagen Nutzfahrzeuge ein unglaubliches Festival auf die Beine gestellt, bei dem einmal mehr in ganz großem Stil deutlich wurde, dass die Liebe zum VW Bulli international verbindet und zudem einzigartig ist.

     

     

  • MaiKäferTreffen 2023

    40. MaiKäferTreffen

    1. Mai 2023
    Hannover

    Am Tag der Arbeit des Jahres 2023 waren in Hannover wieder Tausende Maikäfer los. Fans aus ganz Europa kamen wieder zum Feiertag mit ihren automobilen Lieblingen in die niedersächsische Landeshauptstadt: Das MaiKäferTreffen lud zum bereits 40. Mal zur Traditionsveranstaltung. Und für einen Tag wurde der Parkplatz der Messe Hannover zum Mekka für Fahrerinnen und Fahrer und Fans der luftgekühlten Volkswagen. Unter sonnigem Himmel lockte die Freiluftausstellung mit einem Schwarm aus Klassikern. Tausende  Besucherinnen und Besucher waren gekommen, um Käfer, Karmann Ghia, Bulli bis T3, Typ 3 und Typ 4 zu sehen. 

    Volkswagen Classic war natürlich mit von der Partie und zeigte zwei besondere Klassiker in Hannover: einen Käfer 1303 S und einen Typ 3. Der Gelb-Schwarze Renner ist ein limitierter Käfer und fiel in seinem markanten sportlichen Look damals wie heute sofort ins Auge. Auch wenn man es kaum glauben mag, aber das begehrte VW Käfer 1303 S Sondermodell feiert in diesem Jahr sein 50-jähriges Jubiläum. Ebenso dabei war ein weiterer optischer Leckerbissen: ein Volkswagen Typ 3 1600 TL von 1968. Der Klassiker wurde vor wenigen Jahren von Auszubildenden von Volkswagen Osnabrück komplett restauriert. 

    Volkswagen Classic präsentierte sich in Hannover zusammen mit der Stiftung AutoMuseum, Volkswagen Nutzfahrzeuge Oldtimer und Volkswagen Classic Parts.

     

     

     

  • Techno Classica 2023

    33. Techno Classica

    12. bis 16. April 2023
    Essen

    Vertraut und doch alles anders, immer wieder neu in Essen: Nach dreijähriger coronabedingter Pause war Volkswagen bei der diesjährigen Techno Classica wieder dabei. Erstmals aber präsentierten sich in Essen mehrere Klassik-Bereiche des Volkswagen Konzerns auf einem gemeinsamen Stand. Unter dem Slogan „Leidenschaft verbindet“ traten Volkswagen Classic, Volkswagen Nutzfahrzeuge Oldtimer, Audi Tradition, Škoda, die Autostadt, die Stiftung AutoMuseum sowie Volkswagen Classic Parts in der Messehalle 3.0 gemeinsam auf. 

    Alte Bekannte und seltene Gäste

    Volkswagen feierte auf der weltgrößten Messe für klassische Automobile zudem ein Jubiläum: Vor 50 Jahren enterte der Volkswagen Passat die automobile Bühne – und trat seinen Erfolgszug um die Welt an. Unter dem Motto „Immer wieder neu“ würdigte Volkswagen Classic den Bestseller. Fünf Mitglieder der Passat Familie waren hier zu erleben: besondere Modelle, die vielen Besucherinnen und Besuchern ein Lächeln ins Gesicht zauberten und manche Erinnerung weckten. Aber auch Ungläubigkeit ob der großen Fünfzig, die über den Köpfen der Besucher prangte.  

    „Ernsthaft, ist der schon fünfzig Jahre alt? Kann doch gar nicht sein!“ – Doch, kann es. Weil der VW Passat in all seinen Facetten fest zum Straßenbild und Leben vieler Menschen dazugehört, mag man nicht glauben, dass er uns jetzt schon seit einem halben Jahrhundert begleitet. Das ist wohl ein bisschen so wie bei den eigenen Geburtstagen, bei denen die Lücke zwischen der Zahl und dem gefühlten Alter immer weiter auseinanderklafft. 

    Der Familienälteste

    Zum runden Jubiläum hatte Volkswagen Classic den Familienältesten mitgebracht, den Passat B1 LS von 1973. Das aus der Sammlung der Stiftung AutoMuseum Volkswagen stammende Fahrzeug trägt die Fahrgestellnummer 2. Er ist der älteste Passat der Welt – was vielfach für Erstaunen und Aha-Momente sorgte. Und für Anziehung, wie im Falle zweier Passat Fans, die extra Hunderte Kilometer angereist waren, nachdem sie vom Auftritt dieses besonderen Exponates erfahren hatten. Ehrfürchtig standen sie am Fahrzeug, mit einem sehr breiten Lächeln, und inspizierten alles ganz genau. Die aus Polen stammenden Freunde erzählten von all den Passat Modellen, in denen sie als Kinder sozusagen aufgewachsen seien, und von ihren ersten eigenen Autos – jeweils ein Passat B5 und B6. 

    Das Angebot, sich den Familienältesten gern auch einmal von innen anzuschauen und sich hineinzusetzen, sorgte für leuchtende Augen. Der filigrane originale Innenraum machte deutlich, welche Entwicklung der Passat über 50 Jahre durchlaufen hat, und beeindruckte die beiden etwa halb so alten Fans sehr. Und dass schon Giorgetto Giugiaro für eine Volkswagen Classic Story mit genau diesem Passat gefahren ist, war natürlich die Kirsche auf der Torte. 

    Dank der kostenlosen Volkswagen Classic Fotoaktion, bei der sich die Besucherinnen und Besucher mit den Passat Modellen fotografieren lassen und die Fotokarten mitnehmen konnten, hielten die Freunde auch gleich die passenden Erinnerungen in der Hand. Mit ihren Bildern von sich im zweitgebauten und ältesten Passat der Welt und natürlich einem Satz Volkswagen Classic Passat Sammelkarten bedankten sie sich herzlich: „It was the greatest pleasure and honour for us. Unforgettable!“ So soll es sein. Genau für diese Momente sind wir von Volkswagen Classic so gern auf der Techno Classica. 

    Familienbande

    Unser Familienältester war in Gesellschaft von vier weiteren Passat Modellen zur Techno Classica gekommen: Ihn begleitete der VW Passat B1 Variant L von 1974, der erste Vertreter der ungemein praktischen und formschönen Kombiversion des Passat. Oder, wie es ein Besucher so treffend formulierte: „Mit dem wurde der Kombi richtig cool!“ 

    Auch die zweite Modellgeneration war zugegen, vertreten von einem heute nur noch seltenen anzutreffenden Mitglied: einem VW Passat B2 CL Formel E von 1983. Mit der „Formel E“ nahm Volkswagen Innovationen wie das spätere Start-Stopp-System vorweg. Übrigens: Der Passat B2 CL Formel E in Diamantsilber metallic aus der Volkswagen Classic Fahrzeugsammlung konnte ebenfalls mit einem runden Geburtstag aufwarten: Am 5. April 1983 erstmals zugelassen, ist auch er bereits 40 Jahre alt. Eine Tatsache, die viele Messebesucher verwunderte. 

    Als Vertreter der dritten Passat Generation präsentierte sich das Muskelpaket der Familie in Essen: der Passat B3 Variant GT G60 syncro von 1991. Mit 1,8 Litern Hubraum, 118 kW (160 PS) und Allradantrieb war er ab 1989 das begehrte Topmodell. 

    Komplettiert wurde die illustre Runde von einem Zukunftsvisionär, dem Passat B2 „Electronic“, einer Studie von 1983: der Passat als Lifestyleversion mit Turbolader und Allradantrieb, noch bevor dieser als Syncro bei Volkswagen zwei Jahre später in Serie ging. Und dazu umfangreiche Mikroelektronik wie Multifunktionslenkrad, Navi, Infotainment und zahlreiche elektrische Regelungen – wohlgemerkt 1983. Das Unikat stellte die ebenfalls auf dem Volkswagen Stand vertretene Stiftung AutoMuseum aus: Mit allen Hauben und Türen geöffnet, erwies sich auch der B2 „Electronic“ als echter Publikumsmagnet.
     

    Keine Techno Classica ohne Fans

    Tausende Besucherinnen und Besucher strömten während der fünftägigen Automobilschau durch die Gänge der Hallen und über die Freigelände auf dem Essener Messegelände. In elf Hallen und auf vier Freigeländen mit insgesamt rund 120.000 Quadratmetern Ausstellungsfläche präsentierten sich mehr als 1.250 Aussteller aus über 30 Nationen. Hersteller und Händler waren vertreten, daneben auch über 200 Oldtimer-Clubs.

    Darunter natürlich auch zahlreiche Volkswagen Fan Clubs, die wie immer mit viel Engagement und Spaß ihre automobilen Schätze und ihr Clubleben vorstellten. Von Polo bis Passat, von Bulli-Kartei bis Käfer Última Edición, von Scirocco bis Golf waren die VW Clubs in Halle 4.0 zu finden, der ehemaligen „Konzern“-Halle 7.0. 

     

  • Bremen Classic Motorshow 2023

    Bremen Classic Motorshow

    3. bis 5. Februar 2023
    Bremen

    Nach drei Jahren startete für alle Klassiker-Fans die Messesaison endlich wieder traditionell an der Weser: Vom 3. bis 5. Februar öffnete die Bremen Classic Motorshow ihre Tore. Die Oldtimer-Szene hatte die Traditionsveranstaltung offensichtlich vermisst: In jeder der acht Hallen mit über 700 Ausstellenden herrschte großer Andrang. Und die frisch eingetroffenen Zahlen bestätigen die Annahme: 46.407 Besucherinnen und Besucher waren auf der Messe in Bremen, damit ist der Besucherrekord der letzten Auflage im Jahr 2020 geknackt worden. 

    Volkswagen Classic war natürlich gerne wieder dabei. Die Wolfsburger waren auf einem gemeinschaftlichen Stand mit Volkswagen Nutzfahrzeuge Oldtimer, der Autostadt, Audi Tradition sowie Volkswagen Classic Parts in Halle 5 zu finden. Das offizielle Messe-Motto der diesjährigen Auto-Sonderschau lautete „Biedermann & Brandstifter“ und so standen in Bremen kontraststarke Klassiker im Mittelpunkt. Volkswagen Classic hatte entsprechend zwei kleine Wölfe mitgebracht und setzte auf ein Gegensatzpaar, das in diesem Jahr zudem Jubiläum feiert: zwei Lupo – einen sparsamen Lupo 3L von 2003 und einen starken Motorsportler, einen Cup Lupo von 1998. Der eine war seinerzeit einzigartig hinsichtlich seiner Sparsamkeit, der andere begeisterte als Kleiner mit großen Motorsport-Fähigkeiten.  

    „Nach der Corona-Pause war es für unser Classic-Team eine Freude, die Marke Volkswagen wieder auf der diesjährigen Bremen Classic zu präsentieren. Tausende Besucherinnen und Besucher tummelten sich an unserem Stand – der ganz im Zeichen des Lupo und seines 25-jährigen Jubiläums stand. Mit dem Drei-Liter-Lupo und einem Cup-Rennwagen haben wir die ganze faszinierende Bandbreite des kleinen VW gezeigt“, sagte Stefan Voswinkel, Leiter Produktkommunikation Volkswagen. 

    Mit dem Lupo betrat Volkswagen 1998 Neuland und das Segment der Kleinstwagen. Bereits 1999 kam eine Spezialität auf den Markt, die schon vom Start weg zu einer kleinen Legende werden sollte: der Drei-Liter-Lupo. Als erstes Serienauto der Welt blieb der Lupo 3L TDI beim Normverbrauch unter der Drei-Liter-Marke. Ebenfalls 1998 wurde der Markenpokal mit dem Lupo ins Leben gerufen. Der ADAC Volkswagen Touring Junior Cup (ab 1999 ADAC Volkswagen Lupo Cup) ging mit dem damals brandneuen Lupo als Rennfahrzeug an den Start. Der Motorsport-Lupo verfügte über einen stabilen Überrollkäfig, eine Feuerlöschanlage und Renngurte. Der Lupo Cup bildete den Anfang der gezielten, ganzheitlichen Nachwuchsförderung und damit der Tourenwagen-Schule. 

    Die beiden kleinen Wölfe begeisterten in Bremen. Sie zeigten wieder einmal, dass auch in den Kleinen viel Großes stecken kann und dass der Lupo auch nach 25 Jahren ein durch und durch sympathisches Auto ist. Oder, um den Slogan zur Markteinführung des Lupo zu bemühen: „Man muss nicht groß sein, um groß zu sein.“  

    Am Gemeinschaftsstand erwartete die Gäste ein weiteres sparsam-starkes Gegensatzpaar, das die Autostadt aus Wolfsburg mitgebracht hatte: das Rekordfahrzeug-Duo von 2001 – das Ein-Liter-Auto 1L und Volkswagen W12 Nardo. Bei den Kollegen von Volkswagen Nutzfahrzeuge Oldtimer drehte sich alles um „Kinderzimmerhelden“, und so ließ ein  T1 Bulli von 1962 und ein lebensgroßer VW T2 Camper aus 400.000 Bausteinen die Augen so mancher Besucherinnen und Besucher leuchten. Das war doch mal ein Saisonstart, der Lust auf mehr macht. 

     

     

Volkswagen Classic Events 2022

  • Volkswagen Classic Tour 2022

    1. Volkswagen Classic Tour

    8. Oktober 2022
    Wolfsburg

    Die Event-Story zur ersten Klassik-Rallye für Mitarbeitende der Volkswagen AG finden Sie in unserem Magazin: Rallye mit Heimvorteil

  • creme21 youngtimer rallye 2022

    21. creme21 youngtimer rallye

    28. September bis 2. Oktober 2022
    Nürburgring – Speyer

    Diese Rallye ist ohne Übertreibung besonders. Bunt, mit hohem Spaßfaktor, überall ist die Farbe Orange mit im Spiel und die magische Zahl lautet hier 21 – definitiv einzigartig. Mittlerweile ist die Veranstaltung, die eine bekannten Pflegemarke der Siebziger im Namen trägt, selbst zur Kultmarke geworden: die creme21 youngtimer rallye. 2022 wurde zudem noch ein Geburtstag zelebriert, denn es war die 21. „Creme“. 

    Die Teilnehmerplätze sind begehrt und immer schnell ausgebucht. Und den Veranstaltern vom Youngtimer Club e.V. ist eine große Fahrzeugtypenvielfalt wichtig. Gut, dass sich Volkswagen Classic wieder drei Startnummern gesichert hatte: In diesem Jahr ging ein Trio aus starken Wolfsburgern an den Start. Mit einem Power-Doppel in Blau zeigten ein VW Golf IV R32 von 2003 und ein VW New Beetle RSi von 2001, warum die jeweiligen Spitzenmodelle ihrer Baureihe so begehrt sind. Und im Golf IV V6 4MOTION aus dem Jahr 2003 war das  Volkswagen Classic Serviceteam auf Rallye-Kurs. 

    Tausend Kilometer in Orange

    Insgesamt gingen 210 Fahrzeuge gingen in diesem Jahr auf große Tour in Orange, exakt 1.003 Kilometer Strecke hielt das prall gefüllte Roadbook parat. Die Geburtstagssause startete auf der Nordschleife des Nürburgrings – ein lang gehegter Wunsch der Veranstalter. Und auch der Wettergott schien der 21. creme21 gewogen, denn es war trocken und sonnig in der Eifel. Um so mehr Spaß hatten die Teilnehmer bei ihren Runden auf dem Nürburgring. Weiter ging es nach Saarbrücken, von dort aus Richtung Tübingen, von Reutlingen nach Heilbronn. Am Samstag erreichte die creme21 in ihrer 21. Auflage auch den 21.000. Rallye-Kilometer, ein Grund mehr, abends stilecht im „creme21-Club“ zu feiern. Der Zieleinlauf am Sonntag war schließlich in Speyer. 

    Spiele, Spaß und ein Koffer als Pulsbeschleuniger

    Das orangefarbene Verpackungsdesign der Pflegeserie aus den 1970er-Jahren wurde einst für die Rallye ausgewählt, weil es das bunte Lebensgefühl der damaligen Zeit widerspiegelt. Und so ist die creme21-Rallye auch konzipiert. Es geht darum, gemeinsam und mit unterschiedlichsten Fahrzeugen unterwegs zu sein und dabei Spaß zu haben. Und genau deshalb unterscheiden sich die Wertungsprüfungen der creme21 youngtimer rallye auch von denen, die üblicherweise auf historischen Rallyes zu absolvieren sind. Rund 15 Wertungsprüfungen gab es bei der 2022er Tour und auch sie waren wie erwartet: ausgefallen und nicht vorhersehbar. Ob Kinder-Memoryspiel mit Originalkarten von 1973, das Rollen einer möglichst langen Wurst aus Knetmasse oder ein 70er-Fernseh-Quizz. Über Auto-Eierlauf, bei dem fahrend ein Ei auf einem aus dem Fenster zu haltenden Kochlöffel balanciert werden muss, bis hin zum Blindflug, bei dem das Fahrzeug exakt 62 Zentimeter mit geschlossenen Augen zu bewegen ist, reichten die Spiele. Vieles erinnerte an einen Kindergeburtstag und stellte Erwachsene vor mitunter überraschend kniffelige Herausforderungen. Lediglich die traditionelle „Koffer-Frage“ gibt es jedes Jahr aufs Neue, in diesem Jahr kam der Koffer der allerersten creme21-Rallye zum Einsatz: 21 Sekunden lang durfte man sich den Inhalt des Spielzeugkoffers einprägen, erst dann erfuhr man die Frage – und die war garantiert total überraschend. Auf diese Weise haben alle Teilnehmer grundsätzlich die gleichen Voraussetzungen. Und auch das sorgte wieder für gute Stimmung bei der creme21 youngtimer rallye, die auch in ihrer 21. Auflage nichts von ihrem Charme in Orange eingebüßt hat.  

    Mehr Infos zur Veranstaltung: creme21 youngtimer rallye

  • Roßfeld-Rennen 2022

    Internationaler Edelweiß-Bergpreis Roßfeld Berchtesgaden

    23. bis 25. September 2022
    Berchtesgaden, Roßfeld

    Wenn im September rund um Berchtesgaden Motoren lautstark aus den Bergen zu hören sind, steigt der Puls bei Freunden des historischen Motorsports: Im Zweijahresrhythmus bittet das legendäre Roßfeldrennen zum sportlichen Tanz auf Deutschlands höchstgelegener Panoramastraße. Beim „Internationalen Edelweiß Bergpreis Roßfeld Berchtesgaden“ stellten sich 2022 wieder ausgewählte Motorsportler auf vier und zwei Rädern den steilen Herausforderungen. 154 Automobile meldete die Starterliste, darunter ging auch Volkswagen Classic ging mit drei kraftvollen Klassikern bei dem traditionellen Bergrennen am Start. 

    Auch, wenn sich der Wettergott nicht für ein sonniges Spätsommerevent erwärmen wollte, hielt es die Fans nicht ab. Zu Hunderten waren Zuschauer jeden Alters, zum Teil in zeitgenössischer Kleidung oder zünftiger Tracht, nach Berchtesgaden gekommen, um nach pandemiebedingter Verzögerung endlich wieder klassische Motorsportler in den Fahrerlagern und Rennen auf Roßfeld-Höhenringstraße zu sehen. Das Roßfeldrennen ist einzigartig: Eine steile Strecke gespickt mit etlichen Serpentinen führt oberhalb von Berchtesgaden den Berg hinauf – und fordert mit 548 Höhenmetern, neun Prozent mittlerer und 13 Prozent maximaler Steigung alles von Fahrern und Fahrzeugen. Vom Startpunkt an der Mautstelle Süd geht es hoch zum Gipfel, wo nach sechs Kilometern in 1.600 Meter Höhe der Ahornkaser – die höchstgelegene mit dem Auto erreichbare Gaststätte Deutschlands – den Zielpunkt markiert. 

    Niedersachsen in Bayern

    Den Herausforderungen am Berg stellte sich auch ein Trio aus der Wolfsburger Sammlung von Volkswagen Classic: Ein für den Rallyeeinsatz aufgebauter VW Käfer 1302 S Rallye „Salzburg“ von 1971, der sich beim Ausblick auf das Berchtesgadener und Salzburger Land heimisch gefühlt haben dürfte. Der Käfer ist eine Replika eines der legendären Salzburg-Käfer, die in den 1970er Jahren Rallye-Erfolge einfuhren. Mit schwarzer Motorhaube und Heckklappe signalisierten diese Renn-Käfer bereits optisch ihre Angriffslust. Aus der wassergekühlten Sportlerriege gingen der Pierburg-Golf sowie der Weltmeister-GTI an den Start. Mit dem Golf II GTI „Gruppe A“ von 1986 fuhr das schwedisch-deutsche Team Kenneth Eriksson und Peter Diekmann den Sieg in der Gruppe-A-Weltmeisterschaft ein. Gut zu erkennen ist der Rallye-Weltmeister an den markanten orangefarbenen Buchstaben „TA“ auf blauem Untergrund für den damaligen Sponsor Triumph-Adler Computer. Der Golf I „Pierburg“ von 1979 wurde – basierend auf dem Golf GTI 16S – 2011 auf Basis einer originalen Rohkarosse neu aufgebaut. Erfolgreich bis zum Gewinn der Deutschen Meisterschaft gefahren wurde der Pierburg-Golf seinerzeit vom Team Alfons Stock und Paul Schmuck. Das Fahrzeug trägt den ursprünglichen gelben „Pierburg“-Look, der später der grünen Farbe des neuen Sponsors Rheila weichen musste.  Und als sogenannter „Besenwagen“ war schließlich auch der Volkswagen Typ 147 von 1969 dabei. Im „Fridolin“ konnte das Volkswagen Classic Serviceteam stilvoll über die Piste fegen.  

    Rennen mit Historie

    Der Bergpreis blickt auf eine lange Tradition zurück, die in den Zwanzigerjahren des letzten Jahrhunderts ihren Ursprung hat. Schon von 1925 bis 1928 stellten sich bei den „Salzbergrennen“ Automobile, Motorräder und mutige Rennfahrer dem Wettbewerb auf der Schotterstrecke hinauf zum Obersalzberg. Die Veranstaltung zog zeitgenössische Motorsportgrößen nach Berchtesgaden – bis heute gilt das Duell von Hans Stuck sen. und Rudolf Caracciola im Jahr 1928 als legendär. Nach 30 Jahren Pause kehrte der Motorsport an den Obersalzberg zurück: 1958 fiel die Startflagge für das erste „Roßfeldrennen“. Es entwickelte sich zum internationalen Wettbewerb für Tourenwagen, Grand-Tourisme-Fahrzeuge und Sport- und Formel-Junior-Wagen. Ab 1961 wurde der „Internationale Alpen-Bergpreis Roßfeld“ als Lauf zur Europa-Bergmeisterschaft gewertet, bei dem Rennsportgrößen wie Sepp Greger, Edgar Barth, Gerhard Mitter oder Rolf Stommelen starteten. Auch Formel-1-Fahrer wie Jim Clark und Niki Lauda stellten sich der Herausforderung am Berg. Motorsportidole und Boliden waren es, die die Zuschauer zu Tausenden an die Bergstrecke zogen. 1968 überschattete der tödliche Unfall des Grand-Prix-Siegers und zweifachen Europabergmeisters Lodovicio Scarfiotti das Rennen und verdeutlichte die Tücken der Strecke. Mit der Energiekrise endete 1973 schließlich die Ära der Bergrennen, es blieb bei einem Wiederbelebungsversuch im Jahr 1977 – nach insgesamt 15 Roßfeldrennen. 

    Neuauflage mit gutem Zweck

    Seinerzeit der motorsportliche Höhepunkt des Jahres, erlebte das Roßfeldrennen schließlich eine Wiederauflage im neuen Jahrtausend: 2013 knüpfte der „Internationale Edelweiß Bergpreis Roßfeld Berchtesgaden“ an die sagenumwobene Tradition an. Von seiner Faszination hat das Bergrennen nichts eingebüßt. Der Bergpreis ist in seiner Neuauflage zudem eine Benefizveranstaltung, bei der Organisatoren und Helfer ehrenamtlich arbeiten; der gesamte Gewinn kommt dem Wohnheim der Lebenshilfe Berchtesgadener Land zugute.

    Mehr Infos zum Internationalen Edelweiß-Bergpreis Roßfeld Berchtesgaden

  • Sachsen Classic Rallye 2022

    19. Sachsen Classic

    18. bis 20. August 2022
    Zwickau – Chemnitz

    12:00 Uhr, Zwickau, Platz der Völkerfreundschaft. Seit dem frühen Morgen herrscht Trubel, die Menge wartet gebannt: Eine Minute später fällt der Startschuss für die Sachsen Classic 2022, die Startnummer 01 trägt ein Horch 853 A Cabriolet Baujahr 1938 vom Team Audi Tradition. Drei Tage und viele Herausforderungen liegen vor den Teilnehmern der Rallye, die von hier aus quer durch den Freistaat und Tschechien bis nach Chemnitz führt. 

    Auch Volkswagen Classic ist wieder dabei, dieses Mal mit acht besonderen Klassikern: Dem Mille Miglia Ovali-Käfer von 1956 und einem Typ 3 1600 TL von 1968, einem Volkswagen Karmann Ghia Typ 34 Coupé von 1969 und einem Karmann Ghia Typ 14 Coupé von 1974, einem Scirocco I SL Baujahr 1981 und einem Santana LX von 1983 sowie einem 1987er Golf I Cabriolet und einem Golf II GTI von 1989. 

    Rallye-Tag eins hat gleich zwei besondere Streckenpunkte parat: die steile Wand von Meerane und den Sachsenring. Die erste Etappe endet dort, wo sie begann: auf dem Platz der Völkerfreundschaft in Zwickau. Ab 7:30 Uhr am nächsten Morgen nehmen hier die Starter wieder Aufstellung und Kurs auf Tschechien, die Route führt über Culitzsch und Fichtelberg nach Oberwiesenthal. Dort ist das Tagesziel erreicht, hier startet auch der letzte Rallye-Tag, der über Zschopau, die Augustusburg und Freiberg nach Chemnitz führt.

    Glänzende Augen am Streckenrand 

    Im Starterfeld vertreten sind Automobile aller Klassen, zugelassen sind historisch wertvolle Fahrzeuge bis einschließlich Baujahr 1976, dazu einige ausgewählte Youngtimer bis Baujahr 2002. Startaufstellung und Zieleinlauf sind auch in diesem Jahr echte Publikumsmagneten. Und auch entlang der Strecke stehen die Zuschauer überall Spalier für die Parade der teils einzigartigen Fahrzeug-Klassiker; manch einer hat es sich auch mit Campingstuhl und Kühlbox am Straßenrand bequem gemacht. Überall löst die rollende Automobilausstellung Begeisterung aus; dabei sind es oftmals weniger die Wunschträume auf vier Rädern, sondern heute rar gewordene Alltagsautos, die für glänzende Augen sorgen.

    Sächsischer Sommer-Klassiker

    Mit landschaftlichen Genussmomenten werden die Rallye-Teilnehmer auf den 95 bis 254 Kilometer langen Tagesetappen belohnt. Nach drei erlebnis- und regenreichen Rallye-Tagen liegen dann insgesamt 582 Streckenkilometer und 20 Wertungsprüfungen hinter den rund 200 Fahrer-Teams. Gemeistert werden mussten viele knifflige Fahraufgaben, etwa im Parcour-, Rückwärts- oder Gleichmäßigkeitsfahren. Für Wertungsprüfungen dürfen die Teams ausschließlich mechanische Stoppuhren einsetzen, etwa beim Absolvieren von drei möglichst zeitgleich gefahrenen Runden. Trotz der augenscheinlichen Unterschiede der Fahrzeuge sind die Chancen gleich verteilt: Den Sieg dieser historischen Gleichmäßigkeitsfahrt trägt nicht der schnellste Fahrer davon – sondern derjenige mit den wenigstens Strafpunkten. In diesem Jahr können Stefan und Sabine Kunze mit ihrem BMW M3 E30 Sportevolution den Gesamtsieg erringen.

    Die Fahrerteams von Volkswagen blicken allesamt zufrieden auf ihr sächsisches Rallye-Erlebnis. Mit dem Zieleinlauf am Rathaus Altmarkt/Neumarkt in Chemnitz am 20. August endet schließlich die 19. Sachsen Classic. Die Vorfreude auf die nächstjährige Rallye ist aber bei vielen Teilnehmern hier bereits geweckt. Denn viele sind Wiederholungstäter, für die gilt: Nach der Sachsen Classic ist vor der Sachsen Classic.

    Mehr Infos zur Sachsen Classic

     

  • Classic Days 2022

    15. Classic Days – Festival of Culture & Motoring-Lifestyle

    5. bis 7. August 2022
    Düsseldorf

    Sie sind bei vielen Enthusiasten ein traditioneller Fixpunkt im Klassiker-Veranstaltungskalender und nach zwei Jahren Pause wieder zurück – die Classic Days. Die 15. Auflage war zugleich auch eine Premiere, denn erstmals wurde das dreitätige Klassiker-Festival in Düsseldorf veranstaltet. Das Gelände des Green Park an der Messe Düsseldorf diente als Veranstaltungsort und mit neuem Untertitel „Festival of Culture & Motoring-Lifestyle“ schlugen die Classic Days – nach 14 Jahren am Schloss Dyck – nun in der Landeshauptstadt ein neues Kapitel auf.  

    Die Classic Days stehen für eine stilvolle Gartenparty mit Automobilhistorie zum Anfassen. Auf dem fast 40 Hektar großen Gelände fanden knapp 35.000 internationale Besucher auch in Düsseldorf alles wieder, was die Classic Days so besonders macht: eine besondere Atmosphäre mit automobilen Juwelen für jeden Geschmack, Motorsport, Clubs, ein Mix aus Rundstrecke, Concours d'Élegance, facettenreichen Veranstaltungsbereichen und buntem Programm. 

    „Die ganze Welt der Klassiker“

    Natürlich war auch Volkswagen Classic bei den Classic Days 2022 dabei: Im Ausstellungsbereich stand ein Trio aus legendären Klassikern für die erfolgreichsten Modellreihen von Volkswagen – Käfer, Transporter und Golf. Ein cremefarbene Käfer 1200, ein US-Export von 1958, ist mit seinem typischen Boxer-Sound ein perfekt gepflegter Vertreter der luftgekühlten Ära. Abgelöst wurde er seinerzeit vom Golf und so wurde dem Volkswagen 1200 ein wassergekühlter kompakter Wolfsburger, ein Golf I GTI von 1978, zur Seite gestellt. Aus Hannover kam der dritte Sympathieträger im Bunde: „Renate“, ein Kleinbus „Samba“ von 1965. Das T1 Sondermodell war vor knapp zwei Jahren von Volkswagen Nutzfahrzeuge Oldtimer komplett restauriert worden und ist in seiner Zweifarblackierung in Beigegrau/Siegellackrot ein absoluter Hingucker, nicht nur für Fans luftgekühlter Volkswagen. 

    Dynamisch ging es bei den „Racing Legends“ zu: Volkswagen Classic setzte auf eine starkes Topmodell-Duo in Blau und schickte den Golf IV R32 von 2003 sowie den New Beetle RSi von 2001 auf den Rundkurs. Schließlich steht das R für Racing beim von Fans als „Über-Golf“ bezeichneten Spitzenmodell der Baureihe, und so konnte der Golf R32 mit VR6-Motor und 177 kW (241 PS) endlich wieder Stärke demonstrieren. Ebenfalls mit VR6-Motor, 3,2 Litern und 165 kW (224 PS) stärkstes Serienfahrzeug seiner Baureihe und dazu streng limitiert, war der New Beetle RSi der perfekte Power-Partner auf den Classic Days.  

    Volkswagen Classic präsentierte sich in Düsseldorf gemeinsam mit der Autostadt, die unter dem Motto „Exoten“ vier besondere Exemplare aus der Sammlung des ZeitHauses mitgebracht hatte: den Karmann GF Buggy von 1971, dem Volkswagen T2 Elektrotransporter von 1972, den Gurgel Xavante X-12 TR von 1978 und das Grumman Model 70 Kurbwatt von 1983. 

    Knapp 35.000 Besucher kamen zum sommerlichen Klassiker-Festival in den Düsseldorfer „Green Park“ – ein runder Auftakt für die Classic Days am neuen Standort.

    Mehr Infos zu den Classic Days 2022

     

  • Veteranentreffen Hessisch Oldendorf 2022

    8. Internationales Volkswagen Veteranentreffen

    24. bis 26. Juni 2022
    Hessisch Oldendorf

    Die Story zum Klassiker-Superevent finden Sie in unserem Magazin: HO22 – Luftgekühlt verbunden

  • Mai-Käfer-Treffen 2022

    39. MaiKäferTreffen

    1. Mai 2022
    Hannover

    Wenn die ersten wärmenden Strahlen der Frühlingssonne locken, kommen sie wieder hervorgekrabbelt, und die Saison kann kommen: Das MaiKäferTreffen ist ein echter Klassiker und der Auftakttermin für Freunde luftgekühlter Volkswagen. Nach zwei Jahren Pause konnten die Veranstalter endlich wieder zum Tages-Event nach Hannover bitten. Und Tausende Fans aus ganz Europa folgten am ersten Mai diesem Ruf und verwandelten das Messeareal in eine große Freiluftausstellung. In diesem Jahr erstmals auf dem Messeparkplatz „West“, kamen hier knapp 2.500 luftgekühlte Volkswagen und nach Schätzung des Veranstalters Henry Hackerott mehr als 10.000 Besucherinnen und Besucher zusammen. 

    Volkswagen Classic war natürlich auch beim Traditionstreffen dabei und brachte einen frühlingshaften Maikäfer mit in die niedersächsische Landeshauptstadt – ein Käfer 1302 Cabriolet, das definitiv Laune auf eine Frischlufttour macht. 

    Apropos luftgekühlt: Natürlich war nicht nur alle Arten der Gattung der Käfer in Hannover präsent, sondern auch jede Menge andere Exemplare luftgekühlter Volkswagen – etwa Typ 3 und Typ 4, diverse Transporter aus verschiedenen Generationen sowie Karmann Ghia

  • Treffen in der Autostadt 2022

    Käfertreffen in der Autostadt

    7. Mai 2022
    Wolfsburg

    Zahlreiche Käfer-Fans waren am ersten Samstag im Mai-Samstag nach Wolfsburg gekommen, um sich an einer knappen Hundertschaft klassischer Krabbler zu erfreuen – die Autostadt in Wolfsburg hatte zum Käfertreffen auf dem Piazza Vorplatz geladen. Und viele Besitzerinnen und Besitzer eines Volkswagen Typ 1 waren dem Aufruf des 1. Käfer Clubs Wolfsburg e. V. gefolgt und zeigten ihre automobilen Schätze auf dem Gelände der Autostadt. Sie kamen, teils sogar in zeitgenössischen Kostümen, aus dem gesamten Bundesgebiet und aus Polen zum diesem Tagesevent am Mittellandkanal. Vor dem Treffen fuhren alle Fahrzeuge als Korso durch Wolfsburg – sehr zur Freude zahlreicher Zuschauer.  

    Natürlich wurden auch Museums- und Sammlungstore für dieses Tagestreffen geöffnet: Das markenübergreifende Automobilmuseum ZeitHaus der Autostadt und die Stiftung AutoMuseum Volkswagen waren dabei.

    Und Volkswagen Classic präsentierte gleich vier besondere Exemplare aus der eigenen Fahrzeugsammlung: Das Volkswagen 1303 Cabriolet, welches als letztgebauter offener Käfer in Osnabrück vom Band lief. Nach 331.847 Cabriolets ging am 10. Januar 1980 mit diesem Exemplar eine 31-jährige Ära zu Ende. Ein wunderschönes Volkswagen 1100 Cabriolet Hebmüller von 1950. Ein 2+2-sitziges Cabriolet auf Basis des Typ 1, entwickelt und gebaut von Hebmüller & Sohn aus dem Bergischen Land, das nur knapp 700 Mal gebaut wurde und heute ein absolut rarer und begehrter Klassiker ist. Ein Käfer-Unikat: Der Volkswagen 1200 „Jolly“ von 1960, ein Konzept eines Freizeitmobils, dessen Design der Carrozzeria Ghia in Turin entstammt und bei Karmann in Osnabrück gefertigt wurde. Mit leicht zusammenrollbarem Stoffdach und luftigen Korbsitze war der Käfer „Jolly“ wie geschaffen für einen Strandausflug. Konkret dafür konzipiert war der Apal Buggy von 1973. Der Buggy-Trend kam in den 1960er-Jahren in den USA auf, die Bezeichnung entstammt dem Spitznamen „Bug“: Meist in Handarbeit gefertigte GFK-Karosserien wurden auf das Käfer-Fahrgestell montiert, dazu dicke Breitreifen an der Hinterachse, um im weichen Sand besser vom Fleck zu kommen. Die Buggy-Welle schwappte schon bald nach Europa über und inspirierte diverse Karossiers zu eigenen Buggy-Kreationen wie auch den belgischen Spezialisten Apal. Gemeinsam demonstrierten diese offenen Klassiker beim Treffen in  Wolfsburg, wie herrlich Frischluftfreuden á la Käfer sein können.

     

    GTI-Treffen in der Autostadt

    16. bis 18. September 2022
    Wolfsburg, Autostadt

    In der Autostadt in Wolfsburg drehte sich ein langes Wochenende lang alles um eine Leidenschaft mit drei großen Buchstaben: GTI. Internationale Fans waren zum GTI-Treffen in die Autostadt gekommen, viele brachten ihre GTI mit. Die Fan-Fahrzeuge zusammen mit zahlreichen GTI-Modellen aus den Sammlungen von Volkswagen Classic sowie des ZeitHauses und der Stiftung AutoMuseum Volkswagen ergaben eine große Automobilausstellung im Zeichen des kompakten Volkswagen Sportlers.

    Volkswagen Classic mit starkem Auftritt

    Eine große Auswahl aus der GTI-Familie hatte Volkswagen Classic am Start und für die Fans pure Pulsbeschleuniger im Gepäck. So gab es beispielsweise GTI-Generationen reihenweise: Die gesamte Modell-Familie mit allen acht Generationen GTI war zu sehen, darunter beliebte Editionsmodelle. Die Piazza war dem Thema „Motorsport“ gewidmet und hier konnte Volkswagen Classic einige starke Klassiker präsentieren: Einen Rallye-Weltmeister, den Golf II GTI „Gruppe A“, mit dem sich 1986 das schwedisch-deutsche Team Kenneth Eriksson/ Peter Diekmann den Titel in der erstmals ausgeschriebenen Gruppe-A-Weltmeisterschaft sicherte. Weiterhin den Golf GTI GT24, eines von drei als Hommage an 35 Jahre GTI aufgebauten Rennfahrzeugen. Dieser GTI starte 2011 beim 24-Stunden-Rennen auf dem Nürburgring. Oder einen Polo GTI R5 Rallye, mit dem Volkswagen ab 2018 ein Rennfahrzeug für den Einsatz in Sprint-Rallyes anbot.

    An anderer Stelle präsentierte Volkswagen Classic unter anderem das Rekordfahrzeug Golf VII GTI Clubsport S dabei, mit dem Benny Leuchter 2016 auf der Nordschleife des Nürburgrings einen Rekordwert für frontangetriebene Serienfahrzeuge aufstellte. Oder einen Golf VII GTI TCR, einen reinrassigen, seriennahen Tourenwagen nach TCR-Reglement.

    Das ZeitHaus zeigte Volkswagen Golf I GTI von 1978, 1981 und 1983, zwei Sondermodelle Golf I GTI „Pirelli“ von 1983 sowie einen 1986er Golf II GTI. Die Stiftung AutoMuseum Volkswagen stellte ein ganz besonderes Exemplar aus: Einen großen GTI, den es nie gab – einen Passat GTI, ein Prototyp von 1977. Außerdem brachte das Museum aus der Dieselstraße eine Golf V GTI „Pirelli“ und einen Golf V GTI „Fahrenheit“ mit zum Autostadt-Treffen.

    Prominenz, Profis und Parade 

    Neben den Fahrzeugen selbst gab es noch weitere Highlights beim GTI-Treffen. So waren zahlreiche, auch internationale GTI-Fanclubs vertreten wie z.B. aus den Niederlanden oder Dänemark. Der amerikanische Volkswagen Fan und Blogger Jamie Orr war als Special Guest in Wolfsburg und war mit einem 1983er Golf I GTI von Volkswagen Classic unterwegs. Auf der Bühne gab es interessante Talks: So sprach Rennprofi und Volkswagen Testfahrer Benny Leuchter mit Nachwuchsrennfahrern, oder Moderator und Tuning-Profi Sidney Hoffmann traf auf Klaus Zyciora, den Chefdesigner des Volkswagen Konzerns. Beim „Fan-Drive“ wurden individuelle GTI präsentiert. Und zum krönenden Abschluss gab es schließlich eine GTI-Parade – einen Fan-Korso durch das Volkswagen Werk.

     

    AUTO POP-Treffen

    24. bis 25. September 2022
    Wolfsburg, Autostadt

    Eine farbenfrohe Veranstaltung brachte Popkultur und exotische Fahrzeuge in Wolfsburg zusammen: Unter dem Motto „AUTO POP lud die Autostadt zum markenübergreifenden Fahrzeugtreffen. Fans ikonischer Modelle und der Popkultur vergangener Jahrzehnte waren hier genau richtig. Auf sechs Themeninseln gab es coole Klassiker der 70er-, 80er- und 90er-Jahre zu sehen. Rund 160 Fahrzeuge verschiedener Marken präsentierten sich im Park. 

    Ein toller Käfer und andere Filmstars

    So gab es automobile Popstars der besonderen Art beispielsweise in der Kategorie „Bekannt aus Film & Fernsehen“ zu bestaunen. Diese Klassiker spielten schon Haupt- oder Nebenrollen auf der Kinoleinwand oder wurden zum TV-Kultauto. Wer hierbei direkt an K.I.T.T. aus der Serie „Knight Rider“ oder die Zeitmaschine aus „Zurück in die Zukunft“ dachte, wurde belohnt. Sowohl ein nachgebauter „Kumpel“ Pontiac Firebird Trans Am als auch ein perfekt umgebauter DeLorean DMC-12, natürlich inklusive Flux-Kompensator, waren in Wolfsburg zu sehen. Aber natürlich durfte hier der berühmte Filmstar „Herbie“ nicht fehlen. Den tollen Käfer mit der Startnummer 53 hatte Volkswagen Classic selbstverständlich ausgestellt. Der Volkswagen 1200 Export von 1960 wurde in Deutschland seinerzeit zu Promotionzwecken eingesetzt. Dieser Käfer kann zwar nicht wie der Film-Herbie Häuserwände hochklettern, hat aber einige Special Features parat, mit denen er immer wieder für Überraschung sorgt.  

    Sommer, Spaß und Power

    Volkswagen Classic hatte aber noch weitere bunte Klassiker mitgebracht, darunter einige Unikate, die perfekt zur Themeninsel „Freizeit & Spaß“ passten: So sorgte der Apal Buggy „Jet“ von 1973 sofort für Strandfeeling – zumindest in Gedanken. Ebenso der Käfer 1200 Karmann Jolly von 1960, ein einzigartiges Strandmobil mit Korbgeflecht-Sitzen und Sonnendach. Ein Unikat ist auch das Jetta Cabriolet, eine Designstudie von 1970. Für Pop und Power stand der Corrado VR6, der Letzte seiner Art: Im Farbton Classicgrün Perleffekt lackiert, verließ der Corrado am 6. Juli 1995 als letzter Linkslenker der Baureihe die Fertigungshalle bei Karmann in Osnabrück. 

    Auf der Bühne wurden besondere Klassiker vorgestellt und Experten führten durch drei spannende Dekaden Automobilgeschichte. Kulinarisch passend gab es im Restaurant ebenfalls Klassiker – bei Toast Hawaii, Königsberger Klopsen oder Kalter Schnauze konnte man bei passender Musik auch auf dieser Ebene in der guten alten, poppigen Vergangenheit schwelgen. 

     

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